Was heißt also deutsch sein ... ? Gartenzwerge, Fastnacht, Schnitzel, Preussens Gloria, 12 Jahre Krieg, Drittes Reich ???

Ich bin ein Freier Deutscher Mensch aus Württemberg und ich bin ein Patriot !

Ich kann meine Heimat Lieben, ohne andere Länder zu hassen - Ich kann mein Volk und meine Herkunft verehren, ohne Rassist zu sein - Ich kann meine Kultur achten, sowie ich andere Kulturen achte.

Ich behandle jeden Menschen ehrenhaft und respektvoll, egal woher er stammt und erwarte ebenso behandelt zu werden.

Ich opfere meine, und die Zukunft unserer Kinder nicht den Folgen einer Reihe (eigentlich eines) erzwungener Kriege, den Lügen, Demütigungen und Opfern, die wir Deutschen nicht zu verantworten haben und wegen denen unsere Großeltern und Urgroßeltern hungern, flüchten, frieren und sterben mussten.

Wir sind Túatha Dé Danann Das Volk der Dana/Danu, die teuta „Alemanni“ alle Mannen der Kelten – diutisc/diotha,teuta – das Volk – die Leute – die Deutschen - Wir Deutschen, wir Germanen also Kelten/Gallier und deren Stämme hatten schon immer ein Land, waren Europäer, eine Kultur von Galicien und Asturien bis Galatien, von Britannien und Irland bis an die Tore Roms weit bevor es Rom gab und sogar in Sibirien und Nord Amerika sind Keltische spuren zu finden.

Die ältesten Belege für die Anwesenheit der Gattung Homo auf deutschem Gebiet sind etwa 700.000 Jahre alt, von einer dauerhaften Anwesenheit zumindest im Süden geht man seit 500.000 v. Chr. aus. Nach dem Fundort in der Nähe der Stadt Heidelberg wurde der Homo heidelbergensis benannt. Die mindestens 300.000 Jahre alten Schöninger Speere sind die ältesten vollständig erhaltenen Jagdwaffen der Menschheit und haben das Bild der kulturellen und sozialen Entwicklung des frühen Menschen revolutioniert.

Auf die Neandertaler, nach einem Fundort im Neandertal, östlich von Düsseldorf, benannt, folgte vor etwa 40.000 Jahren der aus Afrika zugewanderte Homo sapiens, der anatomisch moderne Mensch. Die Neandertaler verschwanden zwar, doch ließ sich jüngst belegen, dass beide gemeinsame Nachkommen hatten. Die jungpaläolithische Kleinkunst ist die älteste bekannte Kunst der Menschheit.

Mit Beginn der Hallstattzeit (1200–1000 v. Chr.) waren Süd- und Mitteldeutschland von Kelten besiedelt, als bedeutendstes Metall begann sich das Eisen durchzusetzen. Um 600 v. Chr. kam es in Norddeutschland zur Herausbildung der Jastorf-Kultur, die als germanische Kultur angesehen wird.

Aus dem Nahen Osten kommende jungsteinzeitliche Bauern, die mit ihrem Vieh und ihren Kulturpflanzen über Anatolien und den Balkan zuwanderten (Linearbandkeramiken), verdrängten ab etwa 5700/5600 v. Chr. die Jäger und Sammler der Mittelsteinzeit aus der Südhälfte Deutschlands. Sie erreichten jedoch erst um 4000 v. Chr. auch Norddeutschland. Damit wurden zugleich die aneignenden Kulturen der Jäger, Sammler und Fischer von bäuerlichen, nun durchgehend sesshaften Kulturen abgelöst; als letzte Kultur der Jäger in Norddeutschland gilt die Ertebølle-Kultur.

Wir achteten die Natur und Lebten im Einklang mit ihr, wir brauchten keine Mosaischen Götzen die nur Tod, Niedertracht, Neid und Habgier predigen, die Christlichen zehn Gebote, im Sinne der Ethik, des Sozialen Zusammenlebens, des Anstandes und des Respektvollem Umganges mit einander, waren schon immer die Grundpfeiler unseres Sozialen Lebens, Sie standen für das Leben, geben und nehmen und die Natur, die beiden Hauptgötter waren sinnbildlich die – eigentlich maskulin – Sonne – der Vater Sonne und die große Mutter die Erde.

Ohne es zu wissen gedenken wir Ihnen heute noch in den Wochentagen, so steht der Freitag für die Göttin Freya und Donnerstag für Thor/Wothan – englisch Wednesday - Wotanstag, der Sonntag gilt dem Sonnengott, Mondtag der Mondgöttin, Dienstag galt dem Himmelsgott Tiwas was im englischen Tuesday zu finden ist, der Samstag war der Laugtag (mittelhochdeutsch: saterdach). Bei den Römern traditionell der Badetag, geht er auch bei den Germanen auf diese ursprüngliche Bedeutung ein. Vorbild war dafür das isländische Laugardagur und das dänische Lördag. Ein Wort für das Bad, verwandt mit dem deutschen Begriff Lauge. In einigen heute bestehenden Heidengruppen heißt es, dass der Samstag ursprünglich auf Loki zurückgeht, dies aber christlich verfälscht wurde. unsere großen Sonnenfeiertage, sind unter anderem mit dem Weihnachtsfest, dem Osterfest, dem Johannisfest und dem Erntedankfest zusammen mit den Mondfesten heute noch wichtiger Bestandteil des modernen Kalenders, welchen die Römer ca.173 v. Chr. Übernahmen, wobei auch der Kalender an sich von den Kelten, den „Barbaren“ stammt.

Am 4. Juli 1999 wurde auf dem Mittelberg in der damaligen Gemeinde  nahe der Stadt Nebra in Sachsen-Anhalt, die „Himmelsscheibe von Nebra“ gefunden. Sie ist etwa 3700 bis 4100 Jahre alt, fällt somit in die Bronzezeit und interpretiert die Winter ( 21 Dez.) Alban Atuan Jul/Weihnacht Geburt von Lug dem Sonnengott - und Sommersonnenwende ( 21 Juni ) Alban Litha, und die beiden Tag und Nachtgleichen, am 21 März die Frühlingsäquinox Alban Eiler, das Osterfest, das Fest der Fruchtbarkeitsgöttin Eostre/Ostara und am21 September die Herbstäquinox,Mabon, teilt also somit den Jahreskreis auch heute noch in exakt vier gleiche teile. Zum einen bildet die Himmelsscheibe exklusives astronomisches Wissen ab zum anderen zeigt sie einen hohen Grad an Handwerkskunst auch die Herkunft der Materialien (Kupfer aus den AlpenZinn und Gold aus Cornwall) sprechen für einen sehr einflussreichen Auftraggeber bzw. Hersteller mit weitreichenden Handelsbeziehungen.

Unsere Druiden waren Wissenschaftler und kannten die Medizin, die Heilkunde und die Sterne. Die Druiden waren nicht nur Priester, sondern auch Gelehrte und Richter und genossen hohes Ansehen in der Gesellschaft. Sie waren (laut Caesar) eine hoch organisierte, stammes- übergreifende Bruderschaft, die sich einmal im Jahr in Gallien zur Beratung und zur Wahl eines obersten Druiden versammelten. Ihre Ausbildung konnte bis zu 20 Jahre dauern, da sie eine Unzahl von magischen Formeln, Gesetzen und Überlieferungen auswendig lernen mussten.

Wir mussten nichts annektieren oder besetzen, oder anderen Völkern mit Gewalt etwas wegnehmen, wir nahmen auf und assimilierten von anderen, wir hatten Handwerk und Kunst, wuschen schon Hände und Kleidung mit Seife, erfanden das Rad verarbeiteten Metall, unser Met und Bier war berühmt, bezahlten mit eigenen Gold, Silber und Zinn/Bronze Münzen, hatten zwangsläufig also eine Schrift und konnten rechnen, trieben handel mit den anderen Völkern der Antike lange (ca.7 Jahrhunderte) vor Rom, durch die Beziehungen mit anderen Völkern kam die Demokratie 500 v. Chr. von unseren Thingplätzen bis zum „Mutterland der modernen Demokratie“, die Griechen wussten von Hekataios von Milet schon vor über 500 v. Ch. wo Pyrene - die Heuneburg lag.

Wir sind ein Uraltes Land der Dichter, Denker, Wissenschaftler, Künstler, Philosophen, Erfinder, Tüftler,Schaffer..., Schon vor ca. 40.000 Jahren haben die Menschen auf der Schwäbischen Alb mit einigen der weltweit ältest gefundenen Flöten aus Vogelknochen und Elfenbein Musik gemacht, ebenfalls von der Schwäbischen Alb kommen die ältesten komplexesten, ca. 50.000 bis 70.000 v. Chr datierten Kunstgegenstände der Menschheit, aus Elfenbein geschaffen mit Steinwerkzeugen wie Faustkeile, Schaber und Keilmesser.

Wir haben am 1. März 1918 die DIN Norm eingeführt, der sich, am 23. Februar 1947 die ISO anschloss und wenn man im Süd-Sudan oder Hindukusch eine M6 Sechskant Mutter braucht dann bekommt man immer die nach DIN 934/ISO Typ 1, 8673 austauschbar mit ISO4033 Typ 2 FEIN-Gewinde,festgelegten Sechskantmuttern.Im April 1516 trat der Bayerische Landständetag unter Vorsitz von Herzog Wilhelm IV. in Ingolstadt zusammen. Dieses Gremium billigte eine vom Herzog vorgelegte Vorschrift - Deutsches Bier muss in der Bundesrepublik Deutschland laut Gesetz auch heute noch ausschließlich aus Malz, Hopfen, Hefe und Wasser hergestellt werden. Damit ist das Reinheitsgebot von 1516 die älteste, noch heute gültige Lebensmittelgesetzgebung der Welt! Konrad Zuse entwickelt 1941 den ersten funktionsfähigen Computer und ist damit auch der Initiator unseres heutigen digitalen Zeitalters. Das erste Tonbandgerät konstruiert Fritz Pfleumer 1928. Er hatte entdeckt, dass man mit magnetisiertem Papier Schallwellen in sehr guter Qualität aufzeichnen kann. Conrad Röntgen überrascht 1895 die Menschheit mit einem Gerät, das unsere Körper durchsichtig macht. Bis heute wird es in der Medizin eingesetzt - mit dem Buchdruck von Johannes Gutenberg, der Bakteriologie von Robert Koch oder dem Kühlschrank von Carl von Linde - 1517: Der Augustinermönch Martin Luther formuliert die Reformationsthesen - 1650: Der Naturwissenschaftler Otto von Guericke weist in Magdeburg die Existenz des Vakuums nach - 1797: Samuel Hahnemann entdeckt die Homöopathie - 1821: Christian Buschmann erfindet die Mundharmonika - 1854: Heinrich Göbel erfindet die Glühbirne - 1859: Philipp Reis erfindet das Telefon - 1864: Der Chemiker Julius Lothar Meyer entwickelt das Periodensystem - 1866: Werner von Siemens erfindet den Dynamo - 1873: Levi Strauss erfindet die Jeans - 1876: Robert Koch erfindet die Bakteriologie - 1881: Werner von Siemens erfindet die Straßenbahn - 1883: Reichskanzler Otto von Bismarck initiiert die deutschen Sozialgesetze,Seine Sozialgesetze werden zur Grundlage des modernen Sozialstaats weltweit. 1885: Gottlieb Daimler erfindet das Motorrad - 1886: Karl Benz und Gottlieb Daimler erfinden das Automobil - 1887: Emil Berliner erfindet den Plattenspieler - 1890: Rudolf Diesel erfindet den Dieselmotor, 1903 wird das erste Schiff mit Dieselmotor in Betrieb genommen, 1913 folgt die Diesellok - 1894: Otto Lilienthal erfindet das Gleitflugzeug und wird zum ersten Flieger der Menschheit - 1879: Felix Hoffmann erfindet das Aspirin - 1902: Robert Bosch erfindet die Zündkerze - 1903: Der Glastechniker Reinhold Burger erfindet die Thermosflasche - 1905: Josf Schmidt erfindet das Brettspiel "Mensch ärgere dich nicht" - 1907: Ottomar Heinsius von Mayenburg erfindet die Zahnpasta - 1908: Melitta Bentz erfindet den Kaffeefilter - 1922: Hans Riegel erfindet das Goldbärchen (Gummibär) - 1925: Oskar Barnack erfindet die Kleinbildkamera - 1930: Manfred von Ardenne erfindet das Fernsehen - 1936: Hans von Ohain erfindet das Düsentriebwerk - 1936: Der Ingenieur Henrich Focke erfindet den Hubschrauber - 1938: Otto Hahn erfindet die Kernspaltung - 1951: Der Elektrotechniker Rudolf Hell erfindet den Scanner - 1958: Artur Fischer erfindet den Dübel, und auch das Fischertechnik-Baukastensystem und das Synchron-Blitzlichtgerät zählen zu Artur Fischers Entdeckungen - 1987: Das Fraunhofer-Institut erfindet das MP3-Format … etc pp …

Die deutsche Kunst- und Kulturgeschichte, deren Wurzeln bis in die Zeit der Kelten, Germanen und Römer zurückreichen, hat seit dem Mittelalter Stil und epochenprägende Persönlichkeiten hervorgebracht. In den verschiedensten Disziplinen wurden deutschsprachige Kulturschaffende Wegbereiter neuer geistiger Strömungen und Entwicklungen. Einige der einflussreichsten deutschen Künstler zählen zu den Protagonisten der westlichen Zivilisation. Man könnte die Liste der deutschen Erfinder und Erfindungen noch weiter fortsetzen...

Deutsche Philosophen und Gelehrte prägten wesentlich das heutige Menschenbild, deutsche Wissenschaftler und Ingenieure und Tüftler bereicherten die Welt mit Erfindungen und Maschinen, deutsche Ärzte brachten medizinischen Fortschritt in die Welt. Über 1000 Jahre Geschichte haben uns geprägt. Unser Volk hat die gesamte Welt mit großartigen Erfindungen und humanistischem Gedankengut bereichert und mit den Dichtern, Künstlern, Musikern, Astronomen, Archäologen,, Luther, Paracelsus, Leibnitz, Goethe, Schiller, Beethoven, Dürer, Walther von der Vogelweide, Lessing, Kant, Fichte, Robert Koch, Kleist, Heine, Rilke, Ferdinand Sauerbruch, Alexander Fleming, Alois Alzheimer, der Kölner Dom, der Dresdner Zwinger, Potsdam Sanssoucie, unsere alten mitteralterlichen Innenstädte, unsere alten Schlösser, Burgen und Kirchen... usw … zusammen mit den anderen Großen des restlichen Europa, wie Frankreich Italien, Spanien etc. bis ins unendliche ergänzen ohne die die Welt heute nie so wäre, wie sie ist, !!!

Die deutsche Literatur reicht zurück bis in das Frühmittelalter, in dem schon früh die ersten mittelalterlichen Bibliotheken mit Handschriften und Buchmalereien entstanden. Die bedeutendste Handschrift in der Entwicklung der deutschen Sprache und zugleich das älteste deutsche Buch ist der so genannte Abrogans mit dem Vaterunser des Codex Sangallensis 911 sowie die Übersetzungen Notkers des Deutschen.

Die Geschichte der europäischen klassischen Musik wird über weite Strecken von deutschen Komponisten geprägt. Aufgrund der zentralen Lage Deutschlands konnten hier unterschiedliche Musiktraditionen aus ganz Europa zusammenfließen. In der Barockzeit erlebten die Kirchenmusik und der Orgelbau eine große Blüte. Wichtige Barockkomponisten waren u. a. Heinrich Schütz, Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach. Stilbildend für die Wiener Klassik waren aus Deutschland die Komponisten der Mannheimer Schule, Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart, der auch als österreichischer Komponist gilt. Beginnend zur Zeit des Vormärz wurde der begleitete Liedgesang durch Komponisten wie Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy zu einer eigenen Kunstgattung entwickelt. Weitere wichtige deutsche romantische Komponisten waren Johannes Brahms, Richard Wagner und Richard Strauss.

Deutschland hat eine reiche und vielfältige Architekturgeschichte, die eng verwoben mit der abendländischen Architekturgeschichte der Nachbarländer ist. Grundlage war vor allem die Architektur der römischen Antike, aus der einmalige Bauwerke erhalten sind, wie beispielsweise die Porta Nigra in Trier und das ab 1999 freigelegte Römische Theater Mainz. Einige vorromanische Bauten wie zum Beispiel die Torhalle Lorsch zeigen heute noch die Entwicklung zur Romanik, die im Heiligen Römischen Reich etwa 1030 einsetzt. Die Gotik begann in Frankreich, die ersten gotischen Bauwerke im Heiligen Römischen Reich wurden ab etwa 1230 errichtet, zum Beispiel die Liebfrauenkirche in Trier.

Um etwa 1520 kam die Renaissance aus dem Gebiet des heutigen Italien in das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, als herausragende Beispiele gelten das Augsburger und das Bremer Rathaus. Der Stil des Barock setzte ab 1650 ein. Prominent sind etwa die Werke von Balthasar Neumann, die Wieskirche und das Residenzschloss Ludwigsburg. Etwa 1770 setzt die Stilepoche des Klassizismus ein. Beispiele sind das Brandenburger Tor von Carl Gotthard Langhans, sowie das Alte Museum und das Schloss Charlottenhof in Berlin von Karl Friedrich Schinkel – einem preußischen Baumeister, der in Gestalt der Schinkelschule viele Folgegenerationen weltweit beeinflusste.Deutsche Architekten und Architekturbüros sind heute weltweit aktiv, zu den renommiertesten des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts gehören u. a. Hans KollhoffGRAFTSergei Tchoban, Helmut JahnOle ScheerenO. M. UngersGMPIngenhovenSauerbruch HuttonHadi Teherani und Behnisch Architekten. Deutsche Träger des renommierten Pritzker-Preises sind Gottfried Böhm und Frei Otto.

Bedingt durch die weltweit längste Tradition im Automobilbau befinden sich in Deutschland einige der größten Fahrzeugsammlungen Europas, wie z. B. in Stuttgart im Mercedes-Benz Museum und im Porsche-Museum, in München in der BMW Welt und in der Wolfsburger Autostadt. Bedingt durch eine darüber hinaus große Tradition im Bereich der Erfindungen und technischer Innovationen gibt es viele weitere technische Museen in Deutschland.

Deutschland ist weltweit für sein Weihnachtsbrauchtum bekannt, dazu gehören die traditionellen Weihnachtsmärkte, Weihnachtsbäume, typische Dekorationen wie Adventskalender und Weihnachtspyramiden, sowie kulinarische Spezialitäten wie StollenBraten und Lebkuchen. Eine der größten touristischen Attraktionen ist auch das Oktoberfest in München (mundartlich auch „d’ Wiesn“), das mit fast sieben Millionen Besuchern größte Volksfest der Welt. In Bad Cannstatt findet jedes Jahr das Cannstatter Volksfest (auf dem Cannstatter Wasen), das mit über 4,5 Millionen Besuchern zweitgrößte Volksfest der Welt, statt. Bedeutende Veranstaltungen von Karneval, Fastnacht und Fasching sind unter anderem der Kölner Karneval, die Mainzer Fastnacht, der Düsseldorfer Karneval und die Schwäbisch-alemannische Fastnacht. In Hannover findet alljährlich das größte Schützenfest der Welt statt.

Deutschland ist weltweit bekannt für seine jahrhundertealte Bierbrautradition. Viele Deutsche bevorzugen ein regional hergestelltes Bier. Auch deutscher Wein ist im Land und zunehmend auch darüber hinaus beliebt, insgesamt werden 16 Anbaugebiete für Qualitätswein und 26 Landweine unterschieden. Der Weinbau in Deutschland wurde bereits von den Römern im 2. Jahrhundert an der Mosel begonnen. 

In Deutschland findet man eine einmalig große Auswahl an Brotsorten und Wurstvarianten.

Mit deutschen Gerichten werden klischeehaft unter anderem das Sauerkraut und deftige, fleischlastige Gerichte assoziiert. Das erklärt sich teilweise daraus, dass Deutschland relativ weit nördlich liegt und früher in harten Winterzeiten auf die Zufuhr von Nahrungsenergie geachtet werden musste. So gibt es z. B. kräftige Kartoffelgerichte. Als „typisch deutscher“ Fleischlieferant wird das Schwein angesehen. Das kann allerdings genauso für die benachbarten Küchen, wie die dänischeösterreichischepolnischetschechischeslowakische Küche gelten. Diese Kriterien geben eher ein Stereotyp wieder, das sich auf den größeren kulturellen Raum Mitteleuropas anwenden lässt. Verhältnismäßig schwere, kalorienreiche Desserts und Torten wie der Frankfurter Kranz und die Schwarzwälder Kirschtorte galten lange Zeit als „typisch deutsch“, ebenso Marzipan und Weihnachtsgebäcke wie LebkuchenPfeffernüsseStollen und Spekulatius.

Im Zuge der Globalisierung und Einwanderung und die stärkere Vernetzung deutscher Küchenstile mit anderen aus aller Welt gehen die Trends zu Slow Food, reduziertem Fleischkonsum und zur Gourmetküche. Es gibt die „Wiederentdeckung“ leichterer regionaler Gerichte, so sind die früheren Klischees zur deutschen Küche in der Breite häufig nicht mehr anwendbar.

Deutsche Mode ist für ihre eleganten Linien bekannt, aber auch für ihre unkonventionellen jungen Designs und die große Variation verschiedener Stilrichtungen. Berlin gilt als junges und kreatives Zentrum in der internationalen Modeszene. Die zweimal im Jahr stattfindende Berlin Fashion Week (Berliner Modewoche) ist innerhalb kurzer Zeit zu einer der weltweit wichtigsten Modeveranstaltungen avanciert. Weltweit berühmte deutsche Modedesigner sind und waren z. B. Karl LagerfeldHugo BossWolfgang JoopJil SanderMichael MichalskyPhilipp PleinEtienne AignerTorsten AmftDorothee SchumacherWilly BognerRudolf und Adi Dassler.

Zu den etablierten Modemarken aus Deutschland gehören BossadidasPumaEscadaJoop!MCMBruno BananiTriumphSchiesserTalbot RunhofKaviar GaucheClosedReuschValisereJack WolfskinUlla PopkenBuffaloRohdeZalandoDr. MartensP&CMarc O’PoloTom Tailors.OliverGerry WeberEsprit und Wunderkind.

Es gibt zudem eine Reihe von deutschen Models, die es zu internationalem Ruhm gebracht haben, besonders die „Supermodels“ Claudia SchifferHeidi KlumTatjana PatitzNadja Auermann und Manon von Gerkan. Auch Diane KrugerEva PadbergToni GarrnJulia StegnerNicoFranziska KnuppeVanessa HegelmaierEvelyn Sharma, sowie die männlichen Models Nico Schwanz und Lars Burmeister sind bzw. waren weltweit gefragt.

Deutsche Brettspiele haben eine lange Tradition und sind international erfolgreich. Laut den Marktforschern von Eurotoys betrug der Umsatz mit deutschen Gesellschaftsspielen im Jahr 2007 rund 430 Millionen Euro.

Die Zahl der jährlichen Neuerscheinungen wird auf 600 bis 700 geschätzt. Bekannte Spiele sind Mensch ärgere Dich nichtDie Siedler von Catan oder Tabu.

 

Deutschland ist ein durch die europäische Aufklärung pluralistisch geprägtes Land. Menschen aus ca.194 Staaten leben in der Bundesrepublik. Die Bevölkerung zeichnet sich im globalen Rahmen durch einen hohen Bildungsstand, einen überdurchschnittlichen Lebensstandard aus. Laut World Values Survey werden in Deutschland säkular-rationale Werte und ein fortgeschrittenes Maß an persönlicher Selbstentfaltung geschätzt.

Laut einer Umfrage in 22 Staaten für die BBC im Jahr 2013 genießt Deutschland international ein hohes Ansehen unter 16 untersuchten Ländern. Durchschnittlich bewerten 59 Prozent der Befragten Deutschlands Einfluss und politisches Wirken als positiv, 15 Prozent haben ein negatives Bild. Damit bestätigt das Land den ersten Platz zum sechsten Mal in Folge seit dem Jahr 2008.

Die Geschichte der Deutschen in den Vereinigten Staaten beginnt im 17. Jahrhundert mit der Gründung der ersten europäischen Kolonie auf dem späteren Staatsgebiet der USA. An der europäischen Besiedelung des nordamerikanischen Festlandes waren Deutsche von Anfang an beteiligt, und bis ins 20. Jahrhundert hinein bildeten sie – noch vor den Juden, Briten, Iren und Italienern – sogar die stärkste Einwanderergruppe. Die deutschen Einwanderer haben das gesellschaftliche, geistige und kulturelle Leben der Vereinigten Staaten, etwa in der Presse und der Religion, in starkem Maße mitgeprägt.

Bis ins 20. Jahrhundert waren die Deutschen eine der am besten organisierten und am höchsten angesehenen Einwanderergruppen des Landes, ihre Mitglieder machten zum Teil große wirtschaftliche und gesellschaftliche Karrieren. Abgesehen von einigen Minderheiten wie den Texasdeutschen und den Amischen, die Teile ihrer Kultur bis in die Gegenwart bewahrt haben, beschränkt sich die Pflege des kulturellen Erbes bei den meisten Deutschamerikanern heute auf folkloristische Elemente. Der Druck zur Assimilation hat die deutsch-amerikanische Migration jedoch niemals beeinträchtigt, und als Arbeitsmigration von Akademikern besteht sie bis in die Gegenwart fort.

Texasdeutsch ist eine Varietät der deutschen Sprache, die von den Nachkommen der Deutschamerikaner gesprochen wird, die ab Mitte der 1850er Jahre zumeist über die Auswanderergesellschaft „Mainzer Adelsverein“ in das damals unabhängige Texas kamen. Darunter waren auch diejenigen Deutschen, die unter Führung des Adelsvereins-Vorsitzenden Prinz Carl zu Solms-Braunfels 1846 die Stadt Fredericksburg gründeten. Auch die Städte New BraunfelsBoerneSchulenburgWeimar und Comfort wurden von diesen Deutschen gegründet.

Zur Blütezeit des Texasdeutschen, die von etwa 1880 bis zum Ersten Weltkrieg dauerte, sprachen es im Texas Hill Country, einer zentraltexanischen Region, mehr als hunderttausend Einwohner. Fredericksburg (Friedrichsburg) wurde 1846 von dem aus Dillenburg (Lahn-Dill-Kreis) stammenden Otfried Hans Freiherr von Meusebach gegründet und zu Ehren des Prinzen Friedrich von Preußen (1794–1863) benannt. Meusebach, der New Braunfels im August 1845 verlassen hatte, war neuer Generalkommissar des "Vereins zum Schutze deutscher Einwanderer in Texas", auch als "Mainzer Adelsverein" bekannt, Prinz Friedrich war hier Mitglied. Freiherr von Meusebach war Nachfolger von Carl Prinz zu Solms-Braunfels, dem Gründer von New Braunfels (1845) im Comal County. Meusebach verzichtete auf seinen Adelstitel und wurde in Texas schlicht als John O. Meusebach bekannt.

Die deutschen Bürger von Fredericksburg haben den einzigen bis heute gehaltenen und nie gebrochenen Vertrag mit Indianern vom Stamm der Comanchen dieser Gegend geschlossen. Seit dem Founder's Day im Mai 1996, wurde am 2. Wochenende im Mai die Unterzeichnung des Friedensvertrags am 9. Mai 1847 zwischen den Nachkommen der deutschen Siedler und den Comanchen mit einem Powwow gefeiert. Fredericksburg ist auch der Geburtsort von Chester W. Nimitz, der, später zum Admiral befördert, als Kommandant eine Rolle im Zweiten Weltkrieg - Pazifikraum spielte. Das Hotel, das seinem deutschen Großvater gehörte, wurde in das National Museum of the Pacific War umgebaut.

Die Einwohner der Stadt sind bemerkenswert stolz auf ihre deutsche Abstammung. Viele Straßen, Restaurants, Hotels und Geschäfte haben deutsche Namen und bieten typisch deutsches Essen an, alljährlich wird das Oktoberfest gefeiert.

Nur 6 Meilen südlich von Fredericksburg liegt Luckenbach (drei Einwohner), das mit Waylon Jennings Countrysong Luckenbach, Texas (Back to the Basics of Love) vom April 1977 bekannt wurde. Der Ort wurde 1849 von Jakob Luckenbach gegründet, den damaligen General Store gibt es noch heute.

Anders als der Staat Texas lehnten sie das Halten von Sklaven ab. Deshalb weigerten sich viele Einwohner, während des Sezessionskrieges in der Armee der Südstaaten zu dienen. Sie mussten sich im Umland verstecken oder ins neutrale Mexiko fliehen. Die texanischen Behörden (Texasranger) jagten sie, sperrten sie in Gefängnisse oder töteten sie auf der Flucht. Im Jahr 1877 wurde die deutschsprachige Zeitung Fredericksburg Wochenblatt erstmals herausgegeben.

Die erste dauerhafte deutsche Siedlung, Germantown, lag in der Province of Pennsylvania. Gegründet wurde der Ort von dem Gelehrten Franz Daniel Pastorius, der hier 1683 gemeinsam mit 13 Familien – Quäkern und Mennoniten – aus dem KrefelderRaum, den sogenannten „Original 13“, eintraf. Viele dieser Siedler waren Weber. Im Jahre 1688 wurde von vier Einwohnern Germantowns – Franz Daniel Pastorius, Abraham Isacks op den Graeff, Herman Isacks op den Graeff sowie Gerrit Henderich – ausgehend, der erste Protest gegen die Sklaverei in Amerika verfasst. Zwei Jahre später richtete der Deutsche William Rittenhouse am Rande des Ortes die erste Papiermühle auf dem späteren Staatsgebiet der USA ein. 1743 druckte Johann Christoph Sauer in Germantown die ersten Bibeln der Kolonien – in deutscher Sprache.

 

Die deutschen Siedler sympathisierten teils mit den amerikanischen Rebellen, teils mit den Briten. Das im Januar 1776 aufgestellte, als „German Regiment“ bekannte 8. Virginia-Regiment rekrutierte sich aus deutschen Einwanderern aus Pennsylvania und Maryland. Überwiegend aus deutschen Soldaten bestand das „Royal Deux-Ponts“, ein französisches Fremdenregiment, das an der Seite der Amerikaner u. a. in der Schlacht von Yorktown (1781) kämpfte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren die Deutschen eine der am höchsten organisierten, am stärksten sichtbaren und am höchsten angesehenen Einwanderergruppen der Vereinigten Staaten.

 

Ein berühmter deutscher USA-Einwanderer war der aus einer armen kurpfälzischen Familie stammende John Jacob Astor, der 1784 als junger Mann in die USA kam, Kaufmann wurde und im frühen 19. Jahrhundert zum bedeutendsten Pelzhändler des Landes aufstieg. In den 1830er Jahren zog er sich aus dem Pelzgeschäft zurück und investierte in Manhattan, das sich gerade zur Großstadt zu entwickeln begann, in Immobilien. Zum Zeitpunkt seines Todes im Jahre 1848 war Astor der reichste Mann in den Vereinigten Staaten. Der Chemiker Karl Pfizer, einer der „Achtundvierziger“, gründete in Brooklyn 1849 Pfizer, das heute weltweit größte Pharmaunternehmen. Die Brüder Studebaker, deren Vater ein Hufschmied und Wagenbauer aus Solingen war, gründeten 1852 die gleichnamigen Automobilwerke. Ein Jahr darauf gründete der aus Bayern eingewanderte Levi Strauss, der als Erfinder der Jeans gilt, das nach ihm benannte Textilunternehmen.

 

Zur selben Zeit gründete der Goslarer Orgelbauer Heinrich Steinweg in New York City die späteren Klavierwerke Steinway & Sons. Weitere deutsche Einwanderer, die in den USA erfolgreiche Unternehmer wurden, waren der Fabrikant John Jacob Bausch (Bausch & Lomb), der Zuckerfabrikant Claus Spreckels, der „Kupferkönig“ Adolph Lewisohn, die Kaufleute Isidor und Nathan Straus (Macy’s), Henry Villard (Northern Pacific Railroad) und kurz vor dem Ersten Weltkrieg der Pharmaunternehmer Max Kade.

John D. Rockefeller, dessen Vorfahren im 18. Jahrhundert aus der Grafschaft Wied nach Germantown ausgewandert waren, ging in den 1850er Jahren ins beginnende Erdölgeschäft. Um 1912 wurde er durch Investitionen im amerikanischen Aktienmarkt zum reichsten Menschen seiner Zeit.

Eine nahezu monopolistische Vorrangstellung hatten eingewanderte deutsche Unternehmer in der amerikanischen Bierindustrie. Viele der Brauereien, die im 19. Jahrhundert von deutschen Einwanderern gegründet worden sind, spielen in den USA noch heute eine marktbeherrschende Rolle, z. B. Yuengling (Pottsville, Pennsylvania, 1829), Anheuser-Busch (St. Louis, 1852), Joseph Schlitz Brewing Company (Milwaukee, 1858) und Coors (Golden, Colorado, 1873).

Bier galt in der deutschamerikanischen Gemeinschaft als grundlegendes Lebensmittel, und den Volstead Act, mit dem am 28. Oktober 1919 die Prohibition in Kraft trat, empfanden viele Deutschamerikaner als anti-deutsche Maßnahme

Stehts sah man sich in einem Kontinuum aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Und stehts sah man sich verpflichtet, das Erbe der Vorfahren zu bewahren und für die Nachkommen mit eigenen Leistungen anzureichern.Nur deshalb wurden in generationenlanger Arbeit Dome und Wahrzeichen erbaut, wurde Wissen angehäuft und für die Nachwelt festgehalten. Man wollte das die Nachwelt dieses Erbe erhalte, pflegen und erneuern würde, wie man selbst dieses Erbe seiner Vorfahren gepflegt und erneuert hatte.

Unser Dasein entspringt nicht aus dem Nichts. Es ist das Ende einer Kette von Generationen, welche über die Jahrhunderte die politischen, sozialen und kulturellen Umstände gestalteten, in welche wir hineingeboren sind. In über 1000 Jahren haben sich unsere Vorfahren durch Kriege, Seuchen, Elend und Hunger gekämpft. Jede Genration hatte dabei das Leitbild, dass es ihren Kindern und Kindeskindern einmal besser gehen solle, als ihr selbst. Nur deshalb zogen sie in der größten Not ihre Kinder auf, bildeten sie, starben für sie.

Unsere Herrscher nannte man Kaiser der Römer, Könige von Germanien, die Herrscher des Heiligen Römischen Reiches und sie Herrschten vom 10. Jahrhundert n. Chr. über Mittel - und Teile Südeuropas.

Nach dem Einfall der Hunnen 375 setzte die Völkerwanderung ein, gleichzeitig bildeten sich im Übergang von der Spätantike zum Frühmittelalter mehrere Großstämme heraus, nämlich die der Franken und Alamannen, Sachsen, Bayern und Thüringer. Im Zuge des Untergangs Westroms kam es zur Bildung germanisch-romanischer Nachfolgereiche. In weitgehend entvölkerten Gebiete des heutigen Ostdeutschlands wanderten im 7. Jahrhundert slawische Stämme ein. Erst im Zuge der hochmittelalterlichen Ostsiedlung wurden sie assimiliert. West- und Mitteleuropa wurde vom Ende des 5. Jahrhunderts entstandenen Frankenreich dominiert, das heutige Norddeutschland von den Sachsen und Slawen. Alle heute zu Deutschland gehörigen Gebiete des Frankenreichs lagen im östlichen Teilreich Austrien.

Mitte des 8. Jahrhunderts trat im Frankenreich Pippin der Jüngere aus der Dynastie der Karolinger die Königsnachfolge der Merowinger an. Nach der Unterwerfung und Zwangsmissionierung der Sachsen und Eroberungen in Italien, Nordspanien und im östlichen Grenzraum unter Karl dem Großen wurde das Vielvölkerreich neu organisiert.

Karl der Große war nach dem Untergang des Römischen Reiches im Westen (476/480) und der Übergang zum Byzantinischen Reich im Osten (frühes 7. Jahrhundert) von 768 bis 814 n. Chr. König des Fränkischen Reichs (bis 771 gemeinsam mit seinem Bruder Karlmann). Er erlangte am 25. Dezember 800 n. Chr. als erster westeuropäischer Herrscher seit der Antike die Kaiserwürde.

Zu Weihnachten 800 n. Chr. ließ sich Karl vom Papst in Rom zum Kaiser krönen und erhob damit Anspruch auf die Nachfolge des Römischen Reiches (Translatio imperii), was zur Konkurrenz mit den byzantinischen Kaisern führte (Zweikaiserproblem). Nach Karls Tod 814 n. Chr. kam es zu Kämpfen unter seinen Nachkommen, die 843 n. Chr. im Vertrag von Verdun zur Dreiteilung des Reiches in das Ostfrankenreich unter „Ludwig dem Deutschen“, das Westfrankenreich und Lotharingien führten. Karl der Große begründete damit die Zeit der Karolinger bis 918 n. Chr. unter Konrad I..

Im ostfränkischen Reich bildeten sich um 900 n. Chr. fünf große Herzogtümer heraus, nämlich die Stammesherzogtümer Sachsen, Baiern, Schwaben, Franken und Lothringen. Im 10. Jahrhundert starb die karolingische Dynastie in West- wie auch in Ostfranken aus, beide Reichsteile blieben politisch fortan getrennt.

Die Dynastie der Ottonen war für die Ausformung des Ostfrankenreichs wesentlich, sie gilt aber nicht mehr als Beginn der eigentlichen „deutschen“ Reichsgeschichte. Der damit verbundene Prozess zog sich vielmehr mindestens bis ins 11. Jahrhundert hin. Der Begriff regnum Teutonicorum („Königreich der Deutschen“) findet sich erstmals zu Beginn des 11. Jahrhunderts in den Quellen, er war aber nie Titel des Reiches (Imperium), sondern diente den Päpsten zur Relativierung des Herrschaftsanspruchs der römisch-deutschen Könige.

Die 951 n. Chr. von Otto I. angenommene langobardische Königswürde verband das Regnum Teutonicum mit Reichsitalien. Die Schlacht auf dem Lechfeld beendete 955 jahrzehntelange Ungarneinfälle, führte zu einem Prestigegewinn König Ottos, der ab 962 Kaiser war, und zur Zuordnung des Erzengels Michael als Schutzpatron der Deutschen, vereinte damit die römisch-deutsche Königswürde mit dem Anspruch auf das westliche „römische“ Kaisertum (Reichsidee). Dieses römisch-deutsche Reich nahm unter den Ottonen eine hegemoniale Stellung im westlichen Europa ein. Es waren 919 bis 1024 n. Chr. fünf Regenten der Ottonen.

Von 1024 – 1137 regierten die Salier mit sieben Herrschern davon zwei Gegenregenten. Die Königsnachfolge der Sailer, war bis zum Ende des Mittelalters stets an eine Wahl durch verschiedene Große (- Als Große bezeichnet man nach der in der für die Geschichtswissenschaft üblichen Epocheneinteilung für das frühe und hohe Mittelalter die Führungsschicht eines Reiches, eines Fürstentums oder einer sozialen Gruppe vor allem dann, wenn diese nicht fest umrissen ist. -) des Reichs gekoppelt. Die Verzahnung weltlicher und geistlicher Macht durch das Reichskirchensystem führte zum Investiturstreit mit dem reformierten Papsttum, zum Gang nach Canossa 1077 und zur Zwischenlösung des Wormser Konkordats 1122.

Einen Höhepunkt erreichte die Auseinandersetzung zwischen Kaiser und Papst in staufischer Zeit, insbesondere unter dem Staufer Friedrich II., der im deutschen Reichsteil viele Regalien aufgab. Mit seinem Tod 1250 brach die staufische Königsherrschaft zusammen die von 1138 bis 1254 mit neun Regenten dauerte.

1257 gab es ein Interregnum ( Interregnum bezeichnet eine Übergangsregierung oder den Zeitraum, in dem eine solche herrscht; insbesondere in Wahlmonarchien die Zeit zwischen dem Abdanken oder Ableben eines Regenten und der Amtsaufnahme seines Nachfolgers. ) durch Alfons X. v. Kastilien und Richard v. Cornwall. Das Kaisertum bestand als politischer Ordnungsfaktor fort, verlor aber auf europäischer Ebene zunehmend an Einflussmöglichkeiten.

In Form der Territorialstaaten verselbstständigten sich zahlreiche Feudalherrschaften zu Lasten der königlich-kaiserlichen Macht, die aber nie stark ausgeprägt gewesen und deshalb auf konsensuale Herrschaft mit den Großen des Reiches angewiesen war. Kaiser Heinrich VI. war Ende des 12. Jahrhunderts mit dem Versuch gescheitert, durch den Erbreichsplan die Erbmonarchie einzuführen. Während sich das Westfrankenreich zum französischen Zentralstaat entwickelte, blieb das ostfränkische oder römisch-deutsche Reich durch Landesherren und das Recht der Königswahl geprägt.

Mitte des 13. Jahrhunderts setzte sich im Heiligen Römischen Reich – die Bezeichnung Sacrum Imperium (Heiliges Reich) wurde bereits 1157 gebraucht, Sacrum Imperium Romanum (Heiliges Römisches Reich) erstmals gesichert 1254 – die Auffassung durch, dass einem Kollegium von Kurfürsten die Wahl des Königs zustehe, was durch die Goldene Bulle 1356 verbindlich festgeschrieben wurde. Bis zum Ende des Reiches 1806 blieb das Reich somit formal eine Wahlmonarchie. Obwohl die Kaiser wiederholt versuchten, ihre Position zu stärken, blieb das Reich ein supranationaler Verband vieler verschieden großer Territorien sowie Reichsstädte.

Das spätmittelalterliche 14. und 15. Jahrhundert war vom Wahlkönigtum geprägt:

Drei große Familien – die Habsburger, die Luxemburger und die Wittelsbacher – verfügten über den größten Einfluss im Reich und über die größte Hausmacht. Als bedeutendster König gilt Karl IV., geboren als Wentscheslaw, war römisch-deutscher König, König von Böhmen, König von Italien und römisch-deutscher Kaiser. Er stammte aus dem Geschlecht der Luxemburger und zählt zu den bedeutendsten Kaisern des Spätmittelalters sowie den einflussreichsten europäischen Herrschern jener Zeit. Der eine geschickte Hausmachtpolitik betrieb. Trotz Krisen wie der Pest (Schwarzer Tod), der Agrarkrise und des abendländischen Schismas florierten die Städte und der Handel.

Es begann der Übergang in die Renaissance. Im Reich traten die Habsburger das Erbe der Luxemburger an, die 1437 in männlicher Linie ausstarben, und stellten bis zum Ende des Reichs fast kontinuierlich die römisch-deutschen Herrscher.

Durch geschickte Politik sicherten sich die Habsburger zusätzliche Territorien im Reich und sogar die spanische Königskrone, Habsburg stieg damit zur europäischen Großmacht auf.

An der Wende zum 16. Jahrhundert scheiterte der Versuch weitgehend, durch eine umfassende Reichsreform frühneuzeitliche staatliche Strukturen herzustellen. Ab 1519 verfolgte Kaiser Karl V.,Karl V. – spanisch Carlos I., französisch Charles Quint – war ein Angehöriger des Herrscherhauses Habsburg, zugleich spanischer König mit überseeischem Kolonialreich. Das spanische Kolonialreich erstreckte sich über Amerika, Afrika, Asien und Ozeanien, mit einem territorialen Schwerpunkt in Amerika. Im Zenit seiner Macht war die spanische Kolonialgroßmacht eines der größten Reiche in der Menschheitsgeschichte und zudem eines der ersten globalen Reiche. Es bestand vom 15. Jahrhundert bis zur zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Seine Vorherrschaft in Europa begründete den jahrhundertelangen habsburgisch-französischen Gegensatz. Als Habsburgisch-französischen Gegensatz bezeichnet die Geschichtswissenschaft den von 1516 bis 1756 dauernden Konflikt zwischen dem Haus Habsburg und dem Königreich Frankreich um die Vorherrschaft in Europa. Sowohl offen als auch verdeckt ausgetragen, prägte er 240 Jahre lang die gesamte europäische Macht- und Bündnispolitik und mündete in zahlreiche Kriege, von denen der Dreißigjährige Krieg der verheerendste war. 1517 stieß Martin Luther durch Forderungen nach innerkirchlichen und theologischen Reformen und eine anti-päpstliche Haltung die Reformation an, was zur Herausbildung „protestantischer“ Konfessionen führte. Der Katholizismus reagierte mit der Gegenreformation, doch behauptete sich die evangelische Kirche in weiten Teilen des Reiches. Der Augsburger Religionsfrieden 1555 schaffte einen vorläufigen Ausgleich.

Landesherren bestimmten die Konfession ihrer Untertanen (Cuius regio, eius religio). Konfessionelle und machtpolitische Gegensätze lösten den Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) mit vielen Todesopfern und verheerten Landschaften aus, beendet durch den Westfälischen Frieden, als Westfälischer Friede wird die Gesamtheit der zwischen dem 15. Mai und dem 24. Oktober 1648 in Münster und Osnabrück geschlossenen Friedensverträge bezeichnet, die den Dreißigjährigen Krieg in Deutschland und zugleich den Achtzigjährigen Unabhängigkeitskrieg der Niederlande beendeten.Der dem Kaiser eine geschwächte, eher auf die Repräsentation des Reichs beschränkte Stellung zuwies mittels Jüngster Reichsabschied.

Der Jüngste Reichsabschied war das Schlussdokument des Regensburger Reichstages von 1653/1654 und der letzte Reichsabschied eines Reichstages des Heiligen Römischen Reiches. Der folgende Reichstag, der als Immerwährender Reichstag bezeichnet wurde, wurde seit 1663 nicht mehr formell beendet und seine Beschlüsse konnten somit auch nicht als Reichsabschied erarbeitet werden.. Die Reichsfürsten gingen gestärkt aus diesem Konflikt hervor; sie konnten mit auswärtigen Mächten Verträge abschließen.

Das Reich wurde dadurch de facto zu einem Staatenbund, de jure blieb es ein monarchisch geführtes und ständisch geprägtes Herrschaftsgebilde. Ab 1663 erörterten Kaiser und Reichsfürsten ihre politischen Angelegenheiten durch Gesandte permanent als Immerwährender Reichstag. Der Immerwährende Reichstag war von 1663 bis 1806 die Bezeichnung für die Ständevertretung im Heiligen Römischen Reich. Er tagte in Regensburg.


1272, 1273 – 1411 Regierten abwechselnd und mit einigen Gegenregentschaften zwölf Habsburger, Nassauer, Luxemburger, Wittelsbacher, 1438 – 1745 waren es vierzehn Habsburger, 1745 regierte Habsburg-Lothringen mit vier Herrschern bis 1806.

Frankreich unter Ludwig XIV. besetzte mehrere Reichsterritorien in einer gezielten Expansion (Reunionspolitik) und wirkte als Vorbild des Absolutismus, der im Reich nicht die königliche Zentralgewalt, sondern einzelne Fürstentümer zu bürokratisch organisierten Staaten werden ließ. Manche Herrscher, insbesondere Friedrich II. von Preußen, öffneten sich dem philosophischen Zeitgeist und führten Reformen durch (Aufgeklärter Absolutismus). Der politische Aufstieg Preußens im 18. Jahrhundert führte zum Dualismus mit dem Hause Habsburg. Nach der Französischen Revolution besetzten deren Truppen das linke Rheinufer .

Als direktes Ergebnis der Franz. Rev. 1789 bis 1799 und des daraus resultierenden Ersten Koalitionskrieg – es gab insgesamt sechs  Koalitionskriege die unter Ausschluss des ersten Koalitionskrieges auch Napoleonische Kriege genannt werden, also die von 1792 bis 1815 dauernden kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Frankreich und seinen europäischen Machtrivalen als solche bezeichnet.

Sie bilden eine Serie von Konflikten, die ursprünglich durch die Französische Revolution hervorgerufen wurden, aus Preußen, Österreich und kleineren deutschen Staaten sowie England gegen das revolutionäre Frankreich zwischen 1792 und 1797 sowie in folge Der Zweite Koalitionskrieg - 1798/99–1801/02 von einer Allianz um Russland, Österreich und Großbritannien, der Friede von Lunéville (1801) bestätigte dabei im Wesentlichen die Bestimmungen von Campo Formio.

Indirekt war die Niederlage der Alliierten für die völlige Neugestaltung des Heiligen Römischen Reiches durch den Reichsdeputationshauptschluss mitverantwortlich. Mit dem Frieden von Amiens (1802) zwischen Großbritannien und Frankreich war der Krieg endgültig beendet. Der dritte Koalitionskrieg, auch zweiter Napoleonischer Krieg, fiel in das Jahr 1805.

Er wurde ausgetragen zwischen Frankreich und seinen deutschen Verbündeten, insbesondere Württemberg, Bayern und Baden, und den Alliierten um Großbritannien, Russland, Österreich, Schweden und Neapel. Napoleon siegte in der Schlacht von Ulm. Einen Tag später wurde die französisch-spanische Flotte am 21. Oktober in der Schlacht von Trafalgar geschlagen.

Eine vereinigte russisch-österreichische Armee wurde am 2. Dezember in der Schlacht bei Austerlitz von Napoleon besiegt. Daraufhin musste Österreich den Frieden von Pressburg schließen, während Russland und Großbritannien den Krieg fortsetzten. Das Ergebnis der Dritten Koalition war, dass Großbritannien zur See nunmehr die beherrschende Macht darstellte. In Kontinentaleuropa dominierte Napoleon. Dieser gestaltete im Jahr 1806 die Verhältnisse vor allem in Deutschland grundlegend um. Er schuf den Rheinbund, dessen Mitglieder aus dem Heiligen Römischen Reich austraten. Daraufhin legte Kaiser Franz II. am 6. August die Krone des Reiches nieder womit das Heilige Römische Reich erlosch.

Am 12. und 16. Juli 1806 unterzeichneten 16 Abgesandte deutscher Fürsten die Rheinbundakte. Damit kündigten sie an, sich formell vom Reich loszusagen, und schlossen sich in einer Konföderation und Militärallianz mit Frankreich zusammen, als deren Protektor Napoleon fungierte. Der Name knüpfte dabei bewusst an den Rheinischen Bund von 1658 an, ein Bündnis deutscher Fürsten gegen den deutschen Kaiser und Brandenburg, dem Ludwig XIV. beigetreten war .

Der vierte Koalitionskrieg, auch dritter Napoleonischer Krieg oder Feldzug gegen Preußen, in den Jahren 1806 und 1807 fand zwischen Frankreich und den mit ihm verbundenen Staaten, wie etwa den Mitgliedern des Rheinbundes, auf der einen Seite und im Wesentlichen Preußen und Russland auf der anderen Seite statt. Der alte preußische Staat brach nach der Doppelschlacht von Jena und Auerstedt im Oktober 1806 zusammen. Der Hof floh nach Ostpreußen.

Der Frieden von Tilsit bedeutete den Höhepunkt von Napoleons Macht. Preußens Großmachtstatus war dagegen verloren. Allerdings war die Niederlage des alten Preußens die zentrale Voraussetzung für die „Revolution von oben“ in Form der Preußischen Reformen der kommenden Jahre.

Am 18. Juni 1815 griff Napoleon die alliierte Armee von Wellington nahe dem belgischen Ort Waterloo an. Wellington gelang es, die günstige Stellung gegen alle französischen Angriffe im Wesentlichen zu halten. Die preußischen Truppen unter Marschall Blücher trafen rechtzeitig ein und Napoleon wurde geschlagen.

Das Ende dieser Schlacht bedeutete faktisch das Ende der Herrschaft der hundert Tage Napoleons. Bei seiner Rückkehr nach Paris trat Napoleon am 22. Juni 1815 zurück.

Nach dem Sturz Napoleons im Frühjahr 1814 beendete der Erste Pariser Frieden den Krieg zwischen den Mächten der Sechsten Koalition und der französischen Regierung der restaurierten Bourbonenmonarchie unter Ludwig XVIII. Nach Artikel 32 dieses Friedensvertrages sollte in Wien ein Kongress zusammentreten, um eine dauerhafte europäische Nachkriegsordnung zu beschließen.

Grundlage für die Verhandlungen über eine staatliche Neuordnung der Länder des vormaligen Heiligen Römischen Reiches (Deutscher Nation) während des Wiener Kongresses war der Artikel VI des Ersten Pariser Friedens vom 30. Mai 1814. Dort wurde den deutschen Staaten ihre Unabhängigkeit und die Vereinigung durch ein föderatives Band zugesichert.

Geschaffen wurde schließlich der lose Deutsche Bund souveräner Staaten mit Österreich als Präsidialmacht. Als Verfassung wurde die Deutsche Bundesakte am 8. Juni 1815, einen Tag vor der Unterzeichnung der Wiener Kongressakte, verabschiedet. Die ersten elf Artikel der Bundesakte wurden in die Wiener Kongressakte aufgenommen und dadurch vermeintlich unter den Schutz bzw. die Garantie der Signatarmächte gestellt. 

Aufgegeben wurde eine starke Exekutive ebenso wie ein oberstes Bundesgericht. Aus den ursprünglichen Überlegungen erhalten blieb die Bestimmung, dass sich jeder Bundesstaat eine landständische Verfassung geben müsse.

Der Kongress hatte mit der Rückgängigmachung der Eroberungen des revolutionären und napoleonischen Frankreichs sein Hauptziel erreicht. Auf Kosten Frankreichs und durch die erneute Teilung Polens wurden die Großmächte Preußen, Österreich und Russland gestärkt. Zusammen mit Großbritannien und dem besiegten, aber wieder in das Konzert der Großmächte aufgenommenen Frankreich entstand das auf Gleichgewicht ausgerichtete System der Pentarchie.

Die verordnete Ruhe in Europa durch den Wiener Kongress, die im Grunde eine Rückbesinnung auf die Zustände vor Napoleon und vor der Französischen Revolution von 1789 war, blieb langfristig ohne Änderungen nicht haltbar. Die dem Kongress folgende Restauration, die Unterdrückung nationaler und liberaler sowie demokratischer Bestrebungen, konnte nicht verhindern, dass sich die Ideen von bürgerlichen Rechten und nationaler Eigenständigkeit im Bürgertum weiter verbreiteten.

Der Deutsche Bund wurde infolge des Deutschen Krieges vom Sommer 1866 aufgelöst. Preußen und seine Verbündeten gründeten einen Bundesstaat, den Norddeutschen Bund, dieser war formell kein Nachfolger des Deutschen Bundes. Einen „Deutschen Bund“ gab es kurzfristig noch am Anfang des Jahres 1871. Durch Vereinbarung des Norddeutschen Bundes mit Bayern, Württemberg, Baden und Hessen vom 8. Dezember und Beschluss des Bundesrates und des Reichstags vom 9./10. Dezember 1870 wurde der Halbsatz „Dieser Bund wird den Namen Deutscher Bund führen“ ersetzt durch: „Dieser Bund wird den Namen Deutsches Reich führen“.Das Deutsche Reich ist ein „ewiger Bund“ der 25 deutsche Staaten, an dessen Spitze der der König von Preußen stand – Wilhelm I.Friedrich Ludwig König von Preußen 1861 – 88/1871 – 88 Deutscher Kaiser und seine Gemahlin Marie Luise Augusta Catharine Prinzessin von Sachsen – Weimar – Eisenach deren Mutter Großfürstin Maria Pawlowna von Russland war, danach Friedrich Wilhelm Nikolaus Karl, deutscher Kaiser, als Friedrich III. König von Preußen und Deutscher Kaiser- 09.03.1888 – 15.06.1888 und seine Gemahlin Kaiserin Victoria Adelaide Marie Luise Princess Royal of the United Kingdom of Great Britain and Ireland,sowie zuletzt Kaiser Wilhelm II Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen Deutscher Kaiser und König von Preußen vom 15.06.1888 – 28.11.1918 mit Gemahlin Kaiserin Auguste Viktoria Friederike Louise Feodora Jenny Prinzessin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustgenburg

Die Novemberrevolution von 1918/19 führte in der Endphase des Ersten Weltkrieges zum Sturz der Monarchie im Deutschen Reich und zu dessen Umwandlung in eine parlamentarische Demokratie, die Weimarer Republik.

Beim Deutschen Reich des 19. und 20. Jahrhunderts unterscheidet man allgemein mehrere Perioden: die Monarchie des kaiserlichen Deutschland (1871-1918), die pluralistischesemipräsidentielle Demokratie der Weimarer Republik (1918/19–1933) und die Diktatur der Nationalsozialisten (1933–1945). In der folgenden Übergangsperiode des besetzten Deutschland bis 1949 kam die Bezeichnung bereits weitgehend außer Gebrauch. In der zunächst umstrittenen Frage, ob das Deutsche Reich nach 1945 fortbestanden habe, setzte sich ab Ende der 1940er Jahre und schließlich mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 31. Juli 1973 die These durch, dass das Deutsche Reich den Zusammenbruch von 1945 überdauert habe. Die Bundesrepublik sei zwar nicht dessen „Rechtsnachfolger“, aber als Staat mit dem Staat „Deutsches Reich“ identisch, hinsichtlich der räumlichen Ausdehnung allerdings „teil identisch“.

Allein 56 Staaten haben dem Deutschen Reich zum zweiten Weltkrieg den Krieg erklärt, Deutschland hingegen keinem einzigen, nicht einmal der Einmarsch in Polen kann man als Kriegerische Handlung ansehen der eigentlich eine Reaktion auf Verstöße seitens Polens bezüglich des dritten Abschnittes der Haager Landkriegsordnung (Art. 43/46/47/50/53/55) gegenüber der Deutschstämmigen Population darstellte, da Pommern, das Östliche Brandenburg, Posen, Schlesien,Ostpreußen, Westpreußen und das Memelgebiet – heute Polen - im „Treaty of Peace“ von Versailles ebenso wie Elsas – Lothringen das Saarland und Nordschleswig Völkerrechtswidrig dem Deutschen Land, dessen Militär kapitulierte - es fand keine „ bedellatio ante bellum“ statt wonach Deutschland hätte Annektiert werden dürfen, also nicht besiegt war - weggenommen und an Polen, Frankreich, Russland, Dänemark und Litauen Treuhänderisch !!! übergingen.

Als Folge des Krieges erfolgte durch den Friedensvertrag von Versailles im Jahre 1919/20 zwischen dem Deutschen Reich und den Siegermächten u. a. die erzwungene Vereinbarung, dass Elsass-Lothringen zunächst als Pfand für den Erhalt des Friedens besetzt bleibt. Ein Teil östlich Preußens — Oberschlesien – musste an Polen abgetreten werden. Den Deutschen dort stellte man anheim, entweder Polen zu werden oder ins Deutsche Reich überzusiedeln.

Dieser Teil der Vereinbarung und auch weitere Teile dieses Friedensvertrages verstießen eindeutig gegen viele Bestimmungen der Haager Landkriegsordnung von 1907 (HLKO), insbesondere gegen die Artikel 46 und 55. Zwar lassen diese Bestimmungen die Besetzung eines Gebietes zu, aber nicht deren Annexion (gewaltsame Einverleibung von Gebieten). Die Besatzer haben Verwalterpflichten und nach der Befriedung Rückgabepflichten. Wann, ist nicht geregelt (Quelle. Haager Landkriegsordnung.de — das Deutsche Reich trat 1910 der HLKO bei).

 

Das deutsche Volk musste nun mit dem Ergebnis des Friedensvertrages von Versailles aus dem Jahr 1919/20 leben. Es nahm die Herausforderung an, konnte aber die völlig überzogenen und ungerechten Forderungen aus diesem Vertrag einfach nicht erfüllen. Die Menschen damals wussten über ihre Situation sehr wohl gut Bescheid und sie konnten erkennen, was da mit ihnen durch diesen Friedensvertrag gemacht worden war.

Es war daher für einen Adolf Hitler nicht unmöglich, die Führung dieses Volkes im Wege des Staatsstreiches von oben durch Druck auf die Abgeordneten zu übernehmen.

So entstand 1933 mit der Machtergreifung Hitlers wieder eine neue Staatsform, diesmal eine Diktatur auf der Grundlage der Weimarer Verfassung. Die gewählten Abgeordneten des Reichstages im Deutschen Reich willigten in der Folge durchaus verfassungskonform dem Ermächtigungsgesetz vom 24.03.1933 zu, das wesentliche Teile der Verfassung außer Kraft setzte, aber eben nicht die ganze Verfassung.

 

Es erfolgten sodann unzählige Gesetze, Verordnungen und Hitler-Erlasse, deren schlimme Auswirkungen allen bekannt sind. Hitler hatte freie Bahn. Den durch den Versailler Vertrag geknebelten Deutschen war es daher auch nicht schwer zu vermitteln, dass sie sich gegen das Diktat der Siegermächte des I. Weltkrieges widersetzen mussten und sei es durch einen Krieg.

Hitler nannte seine Regierungszeit das 3. Reich. Warum? Man erinnert sich: (1871 Gründung des 1. Deutschen Reiches als Monarchie, 1919 Gründung des 2. Deutschen Reiches als Weimarer Republik, 1933 Gründung des folgenden Deutschen Reiches als Diktatur, daher das 3. Reich).

 

Am 12.09.1944 wurde, anlässlich des 1. Londoner Abkommens, die Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen beschlossen. Zugleich anerkannten die Staaten Groß – Britannien und die UdSSR (unter der damaligen Führung von Churchill und Stalin), dass die USA den militärischen Oberbefehl über die alliierten Truppen hatten und die USA Hauptsiegermacht des II. Weltkrieges ist.

Zugleich mussten alle Vertragsunterzeichner die bereits am 13.02.1944 von General Dwight D. Eisenhauer schriftlich fixierten und bereits erlassenen SHAEF (Supreme Headquarters AIIied Expeditionary Forces) Gesetze anerkennen.

Am 08. Mai 1945 unterzeichnete das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht, vertreten durch die Herren von Friedeburg, Keitel und Stumpf die Kapitulationsurkunde.

Das war eine Kapitulation der Heeresführung nach Art. 35 der Haager Landkriegsordnung. Deshalb stand in der Urkunde auch unter Ziffer 4:

 

Die Kapitulation stellt keine Präjudiz (Vorentscheidung) für an ihrer Stelle tretende allgemeine Kapitulationsbestimmungen dar, die durch die Vereinten Nationen oder in deren Namen festgesetzt werden und Deutschland und die Deutsche Wehrmacht als Ganzes betreffen werden.“

 

A. Hitler hat in seinem politischen Testament vom 29. April 1945, 4.00 Uhr, im zweiten Teil den Großadmiral Dönitz zum Reichspräsidenten und Obersten Befehlshaber der Wehrmacht ernannt. Kraft seines Amtes als Reichspräsident, das ihm mit der Volksabstimmung vom 19. August 1934 rechtsgültig übertragen worden ist, konnte der Reichspräsident Adolf Hitler einen Reichskanzler jederzeit ernennen. Der Reichspräsident musste jedoch in einer Wahl durch das Volk gewählt werden. Daran änderte auch das Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich nichts.

Der illegale Vorgang durch die Ernennung eines scheinbaren Reichspräsidenten Dönitz als Nachfolger von A. Hitler hatte aber auch die gegenwärtige Regierung rechtsgültig aufgelöst und mit Hitlers Tod besiegelt.

Und damit war schon vor dem Kriegsende wieder die vollständige Weimarer Verfassung in Kraft! Gemäß dieser konnte nach Art. 45 – Der Reichspräsident vertritt das Reich völkerrechtlich – auch nur ein legal gewählter Reichspräsident eine völkerrechtskonforme Kapitulation für das Reich unterschreiben..

Das ist aber nicht erfolgt !!! ...

 

In der Zusatzerklärung der Alliierten vom 05. Juni 1945 zur Kapitulation steht u. a.:

„… Die Übernahme zu den vorstehenden genannten Zwecken der besagten Regierungsgewalt und Befugnisse bewirkt nicht die Annektierung Deutschlands.“

und als Anweisung an die deutschen Truppen;

Artikel 2, Absatz d)

Gemäß den von den Alliierten Vertretern zu erteilenden Anweisungen räumen die genannten Streitkräfte sämtliche außerhalb der deutschen Grenzen (nach dem Stand vom 31. Dezember 1937) liegenden Gebiete.“



Nach wie vor planten die Alliierten, den Staat „Deutsches Reich“ zu einem von ihnen zu bestimmenden Datum zurückzugeben.



Auf der Drei-Mächte-Konferenz zu Berlin (fälschlich „Potsdamer Abkommen“ genannt) am 02.08.1945 fassten die Alliierten den Entschluss, den Staat „Deutsches Reich“ nach einer Besatzungszeit und nach der Schließung eines Friedensvertrages zu einem von den Alliierten zu bestimmenden Datum als souveränen Staat in den Grenzen vom 31.12.1937 wiederherzustellen (s. SHAEF – Gesetz Nr. 52, Artikel VII Nr. 9, Abschnitt e.). Daran hat sich bis heute nichts geändert.



Artikel VII 9. (e) lautet:



Deutschland“ bedeutet das Gebiet des Deutschen Reiches, wie es am 31. Dezember 1937 bestanden hat.



Das heißt also, das Deutsche Reich war weiterhin vorhanden, hatte nur aufgrund des Krieges keine handlungsfähige Regierung mehr und konnte deshalb mit den Siegermächten keinen Friedensvertrag schließen.



Die Bevölkerung und das Heer des Deutschen Reiches hatte den Anweisungen der Alliierten zu folgen, die im Übrigen verpflichtet waren nach Art. 43 der HLKO, neben der Herstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, sich nach Möglichkeit auch nach den Gesetzen des Deutschen Reiches – soweit möglich – und im besonderen der Haager Landkriegsordnung zu verhalten.



Haager Landkriegsordnung Artikel 43 lautet:



Nachdem die gesetzmäßige Gewalt tatsächlich in die Hände des Besetzenden übergegangen ist, hat dieser alle von ihm abhängenden Vorkehrungen zu treffen, um nach Möglichkeit die öffentliche Ordnung und das öffentliche Leben wiederherzustellen und aufrechtzuerhalten, und zwar, soweit kein zwingendes Hindernis besteht, unter Beachtung der Landesgesetze.

ALLGEMEIN SPRICHT GEGEN DEN UNTERGANG DES DEUTSCHEN REICHES UND EINE IDENTITÄT MIT DER BRD ABER DAS FOLGENDE:

1. Es gibt kein festes Datum, ab dem das Deutsche Reich untergegangen wäre. Daher besteht das Deutsche Reich bis auf den heutigen Tag fort. Nach Art. 25 des Grundgesetzes geht das Völkerrecht dem deutschen Recht im Range vor, weshalb alles, was dagegen verstößt, in Deutschland rechtswidrig ist. Das ergibt sich völkerrechtlich aus dem im Völkerrecht für den Krieg allein geltenden Gesetz des Internationalen Kriegsrechts, der sog. Haager Landkriegsordnung (HLKO) vom 18. 10. 1907. Sie gilt noch heute für jede Besatzungsmacht in jedem fremden Land, das infolge eines Krieges besetzt wurde (Art. 22 a.a.O.). Mithin ist davon auszugehen, dass das Deutsche Reich und auch Preußen noch vollständig weiterbestehen und nicht etwa gar völkerrechtlich unzulässig von den Okkupationsmächten Polen, Russland (Nord-Ostpreußen), Litauen (Memelkreise) annektiert worden sind.



2. Nach allgemeinem Völkerrecht könnte das Deutsche Reich und auch Preußen am 08.05.1945 erloschen sein, sofern eine sog. debellatio vorliegen würde. Das ist nach allgemeinem Völkerrecht dann der Fall, wenn eine politische Macht durch eine andere militärische Macht den Staat „Deutsches Reich“ und auch „Preußen“ vollkommen besiegt hätte. Das aber war nicht der Fall, wie sich völkerrechtlich eindeutig aus der „Erklärung in Anbetracht der Niederlage Deutschlands und der Übernahme der obersten Gewalt des Staates durch die Regierung des Vereinigten Königreiches von Großbritannien, der Vereinigten Staaten von Amerika und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR) und die Provisorische Regierung der Französischen Republik” vom 05.06.1945 (sog. Berliner Erklärung) ergibt.



Dort erklärten die Sieger das Fortbestehen Deutschlands in den Grenzen vom 31.12.1937. Daher betrachten sie Deutschland als politische Einheit in diesem Rahmen und wollten so über Deutschland verhandeln. Das bedeutet, dass debellatio Deutschlands nicht vorliegt und dass schon aus diesem Rechtsrahmen und Rechtsgrund das Deutsche Reich und Preußen staats- und völkerrechtlich in vollem Umfang fortbestehen.



3. Diese Rechtsgrundlage wurde vom deutschen Staatsrecht bestätigt, indem das Bundesverfassungsgericht am 31.07.1973 nach deutschem Verfassungsrecht festlegte, dass das Deutsche Reich fortbesteht und dass das bis auf den heutigen Tag so bleibt, da diese Entscheidung bis heute nicht aufgehoben wurde. Sie wurde sogar noch durch eine neue Entscheidung dieses Gerichtes von 1975, die zu den Ostverträgen erging, bestätigt, welche ebenfalls bis heute fortbesteht. Die Bundesrepublik Deutschland ist daher nach dem allgemeinen Öffentlichen Recht, also nach dem Völkerrecht und dem deutschen Staatsrecht nicht identisch mit dem Deutschen Reich, das als solches bis heute fortbesteht.



ES BESTEHT WEDER GEBIETSIDENTITÄT NOCH IST VÖLKERRECHTLICH EINE BESATZUNGSRECHTLICH VERFÜGTE STAATSBÜRGERIDENTITÄT JEMALS OHNE VOLKSZUSTIMMUNG MÖGLICH.

Die Bundesrepublik Deutschland ist daher auch nicht etwa der Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches, das ja als solches staats- und völkerrechtlich weiterbesteht.



Es wird international auch nicht etwa durch die Bundesrepublik Deutschland vertreten, da dafür kein entsprechendes Mandat besteht. Eine den beiden Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes entgegenstehende Entscheidung hat es bis heute noch nicht gegeben. Es wird von Seiten der BRD-Regierung immer behauptet, dass die BRD identisch mit dem Deutschen Reich sei.



Dies ist nicht richtig: Es kann nicht ein Staat mit einem anderen völkerrechtlich fortbestehenden Staat identisch sein.



AUCH DAS STAATSVOLK KANN DAS NICHT, DA DIE BRD KEIN EIGENES STAATSVOLK HAT. DAHER GIBT ES AUCH KEIN EIGENES GESETZ, AUS DEM HERVORGINGE, DASS DEUTSCHE “STAATSANGEHÖRIGE DER BRD ODER NUN GAR DER BRDVD” SEIEN.

 



Auch heute ist Deutschland laut UN Statuten nach wie vor ein Feindstaat, die Feindstaatenklausel ist ein Passus in den Artikeln 53 und 107 sowie ein Halbsatz in Artikel 77 der Charta (oder Satzung) der Vereinten Nationen (SVN), wonach gegen Feindstaaten des Zweiten Weltkrieges von den Unterzeichnerstaaten Zwangsmaßnahmen ohne besondere Ermächtigung durch den UN-Sicherheitsrat verhängt werden könnten, falls die Feindstaaten erneut eine aggressive Politik verfolgen sollten. Dies schließt auch militärische Interventionen mit ein. Als „Feindstaaten“ werden in Artikel 53 jene Staaten definiert, die während des Zweiten Weltkrieges Feind eines Signatarstaates der UN-Charta waren (also primär Deutschland und Japan – genau genommen das Deutsche Reich und das japanische Kaiserreich).

Deutschland unterliegt somit der UN-Treuhand, dem Angelsächsischen Treuhandrecht, wird also von einem „Trustee“ verwaltet nach dem es vom „Settlor“ zur verfügung gestellt wurde, der dritte im Trustrecht der „Protector“ überwacht alles, der „Beneficiary“ ist die aus dem Trust begünstigte Person – also die durch Abstammung rechtmäßigen Deutschen...

Vertragsparteien beim Treuhandvertrag sind der Treugeber und der Treuhänder. Gegenstand des Vertrags ist die Verwaltung von Sachen oder Rechten, wobei diese treuhänderische Ausgestaltung nicht unbedingt nach außen im Rechtsverkehr bekannt gemacht werden muss. <vertragswerk24.info> Der Treuhänder kann dabei die volle Eigentümerstellung an einer Sache oder Inhaberschaft eines Rechts erhalten. Notwendig ist dies nicht. Treuhandverträge um­fassen auch die reine Wahrnehmung der Rechte in Form einer Bevollmächtigung. Treuhandvertrag für jede treuhänderische Tätigkeiten ist in der Regel ein Auftrag nach §§ 662ff BGB, als Geschäftsbesorgungsauftrag nach § 675 BGB.
Der Treuhandvertrag eignet sich besonders für natürliche oder juristische Personen, die als Eigentümer nicht in Erscheinung treten wollen =
> verdeckten Treuhandschaft. Der Treuhandvertrag ist eine häufige Rechtsform im Bereich der Vermögensverwaltung - bspw. bei Verhinderung bei der Ausübung der Rechte des Treugebers.

Allein durch den Waffenstillstand und die Kapitulationen des Militärs und nicht Deutschlands als Volk in den beiden Weltkriegen konnte eine komplette Annexion verhindert werden – dann wäre Deutschland kein Völkerrechtssubjekt mehr und mit einem Schlag ausradiert worden !!!

Wie alle Nationen haben auch die Deutschen ihre schwarzen stellen in der Geschichte, wobei man einige davon näher betrachten muss, z.b. Kolonien;

Länder und Regionen die gegen ihren Willen anderen Mächten unterworfen waren sind so alt wie die Menschheit selbst. Bereits die Griechen und Phönizier gründeten zahlreiche Pflanzstädte am Mittelmeer und am Schwarzen Meer (Griechische Kolonisation). Als erste Kolonialmacht der Geschichte gilt das Imperium Romanum, das auch als klassisches Beispiel für ein Weltreich gilt.

Auch die mittelalterlichen Stadtrepubliken Genua und Venedig verfügten über ein ausgedehntes Handelsreich mit Stützpunkten im Mittelmeerraum und im Schwarzen Meer (Genueser KolonienVenezianische Kolonien). Norwegen besaß ein kolonialähnliches Reich auf den Britischen InselnGrönlandIsland und den Färöern(Norwegische Besitzungen). Spanien, Portugal, England und Frankreich waren die klassischen Kolonialmächte der Neuzeit, sie teilten die Welt weitgehend unter sich auf. Die deutschen Kolonien wurden vom Deutschen Kaiserreich gegen Ende des 19. Jahrhunderts erworben und nach dem Ersten Weltkrieg gemäß dem Versailler Vertrag von 1919 abgetreten. Infolge der Weltkriege, die den Prozess der Dekolonisation einleiteten, verlor der Kolonialgedanke langsam an Bedeutung.

In der Zwischenkriegszeit gab es noch Kolonialanhänger. Selbst in Deutschland, das keine Kolonien mehr hatte, lebte der Kolonialismus bis in die NS-Zeit fort. Einige Staaten ließen von ihrem Status als Kolonialmacht auch nach 1945 erst im Zuge massiver kriegerischer Auseinandersetzungen ab, so etwa Frankreich nach dem Indochinakrieg (1946–1954) und Algerienkrieg (1954–1962), Portugal nach dem Portugiesischen Kolonialkrieg (1961–1974) und, Belgien in der Kongo-Krise (1960–1965).

1960 erlangten 18 Kolonien in Afrika (14 französische, zwei britische, je eine belgische und italienische) die Unabhängigkeit von ihren Kolonialmächten. 1960 wird deshalb Afrikanisches Jahr oder Afrika-Jahr genannt.

Obwohl Frankreich (Französische Überseegebiete, zum Beispiel Französisch-GuayanaRéunionNeukaledonien), Großbritannien (Britische Überseegebiete, zum Beispiel Falklandinseln), die Niederlande (Niederländische AntillenAruba) und die USA (Außengebiete der Vereinigten Staaten, zum Beispiel Guam, Puerto Rico) noch Territorien außerhalb des Mutterlandes haben, spricht man heute nicht mehr von Kolonialmächten, weil der Besitz solcher Territorien keinen Einfluss mehr auf die Stellung im internationalen Staatensystem hat. Dennoch kam es bis in die jüngere Geschichte zu Konflikten um Überseegebiete, wie z. B. 1982 im Falklandkrieg.

Es gab auch eine weitere sehr spezielle Facette der Deutschen Geschichte, nämlich die Kollektivschuld sowohl des ersten, des zweiten Weltkrieges und vor allem des Holocaust [ˈhoːlokaʊ̯st, holoˈkaʊ̯st] (englisch, aus altgriech. ὁλόκαυστος holókaustos „vollständig verbrannt“; auch Schoah bzw. Schoa, Shoah oder Shoa; hebräisch הַשּׁוֹאָה ha'Schoah für „die Katastrophe“, „das große Unglück/Unheil“) war der nationalsozialistische Völkermord an 5,6 bis 6,3 Millionen europäischen Juden.

(New York Times, 31. Mai 1936) “Die Zahl von angeblich sechs Millionen leidenden europäischen Juden tauchte in nordamerikanischen Zeitungen spätestens seit 1915 (The Sun, 6. Juni 1915) regelmäßig auf. Mit dieser Kampagne sollte unter einer gefühlsmäßig leicht zu beeinflussenden Leserschaft vermutlich der Boden für eine Zeit vorbereitet werden, in der sich Zeugenaussagen zur Stützung dieser Behauptung ohne weiteres fabrizieren ließen. Bereits im Jahre 1936 erschien in diesem Zusammenhang der Begriff “Holocaust”

Deutsche und ihre Helfer führten ihn von 1941 bis 1945 systematisch, ab 1942 auch mit industriellen Methoden durch, mit dem Ziel, alle Juden im deutschen Machtbereich zu vernichten. Dieses Menschheitsverbrechen gründete auf dem staatlich propagierten Antisemitismus und der entsprechenden rassistischen Gesetzgebung des NS-Regimes. In der NS-Ideologie wurde der Völkermord an den Juden seit dem Überfall auf Polen als „Vernichtung lebensunwerten Lebens“ gerechtfertigt und mit den NS-Krankenmorden der „Aktion T4“ und der Kinder-„Euthanasie“ auf eine Stufe gestellt. Der endgültige Entschluss zur Ermordung aller Juden fiel in engem Zusammenhang mit dem Vernichtungskrieg gegen die UdSSR ab dem Sommer 1941.

Dieses Phänomen erscheint seit etwa 2500 Jahren und hat besonders die Geschichte Europas über weite Strecken begleitet. Es reicht von VerleumdungDiskriminierung und Unterdrückung über lokale und regionale Ausgrenzung, Verfolgung und Vertreibung bis zum Genozid, im deutschen Kontext hierzu werden die Begriffe „Kollektivschuld“ und „Kollektivschuldthese“ in der Regel im Kontext der NS-Vergangenheit verwendet. Dies geschieht beispielsweise von progressiven Kräften, um Stereotypisierungen zu vermeiden und ein differenziertes, ganzheitliches Bild zu erhalten.

Um 1450, gegen Ende der Reconquista, führte die spanische Inquisition unter Torquemada und seinen Nachfolgern den Begriff der limpieza de sangre (spanisch für „Reinheit des Blutes“) ein. Nur Christen, die nicht von zwangsgetauften Juden (Marranen) oder Muslimen (Morisken) abstammten, galten als unverdächtig. 1492 vertrieben die katholischen Könige Spaniens die dort lebenden Juden (siehe Alhambra-Edikt).

Christen grenzten Juden seit dem 9. Jahrhundert aus den meisten Berufsbereichen aus und überließen ihnen verachtete Berufe wie den Trödelhandel, das Pfand- und Kreditwesen. Später begründeten sie ihre Judenfeindschaft oft auch ökonomisch und politisch. Juden galten als Wucherer und arbeitsscheu, die zudem heimlich nach Herrschaft über alle Christen oder sogar nach ihrer Vernichtung strebten. Mit solchen Verschwörungstheorien wurden Pogrome an Juden gerechtfertigt, so besonders bei den Kreuzzügen im 12. und 13. Jahrhundert und bei der Pestpandemie im 14. Jahrhundert. Martin Luther riet in seiner Schrift Von den Juden und ihren Lügen 1543 den Fürsten zur Zerstörung der Synagogen und jüdischen Wohnungen, Internierung, Zwangsarbeit und schließlich Vertreibung der Juden (siehe Martin Luther und die Juden).

Die Französische Revolution von 1789 hatte die Durchsetzung der allgemeinen Menschenrechte und die Bildung von Nationalstaaten europaweit begünstigt. Damit begannen auch andere Staaten ihre Staatsbürger rechtlich allmählich gleichzustellen und leiteten eine jüdische Emanzipation ein. Nationalistische Einigungsbewegungen bekämpften diese und suchten der veränderten historischen Lage angepasste Gründe für den tradierten Judenhass des vom Christentum geprägten Mittelalters. Arthur de Gobineau (1853) und andere begründeten den Rassismus als pseudowissenschaftliche Theorie, in der sie auch Juden als eigene, von den übrigen Europäern unterschiedene „Rasse“ definierten. Um 1860 schlossen manche Ethnologen von Sprachfamilien auf ethnisch und genetisch verwandte bzw. verschiedene Völker und Rassen.

Die Regierungen des zaristischen Russlands hatten schon seit langem Misstrauen gegen-über den Juden empfunden und sie größtenteils in den sogenannten Ansiedlungsrayonverbannt, der in den neunziger Jahren des 18. Jahrhunderts im Westen des russischenReichs (zu dem damals Polen und Litauen gehörten) errichtet worden war. Ab denachtziger Jahren des 19. Jahrhunderts publizierte die westliche Presse übertriebeneBerichte über Schlächtereien, Pogrome und behaupteten Opfern, die erstaunlicherweisefast immer mit “sechs Millionen” angegeben wurde. Solche Berichte erschienen periodischin der New York Times. Hierzu einige Beispiele:

26. Januar 1891:“Rabbiner Gottheil äußert sich zur Verfolgung der Juden ... ungefähr sechs Millionen verfolgte und elende Kreaturen.”

21. September 1891:“Eine Anklage gegen Russland ... eine Gesamtzahl von 6.000.000 liegt näher bei derWirklichkeit.”

11. Juni 1900:“[In Russland und Mitteleuropa] gibt es 6.000.000 lebende, blutende, leidende Argumente zugunsten des Zionismus.”

23. März 1905:“Wir Juden in Amerika [empfinden Mitgefühl für unsere] 6.000.000 unterdrückten Brüder in Russland.”

25. März 1906:“Erschreckende Berichte über die Lage und Zukunft der 6.000.000 russischen Juden ...” Diese Situation veranlasste einen ehemaligen Vorsitzenden von B’nai B’rith zu einem prophetischen Ausruf: “Simon Wolf fragt, wie lange der russische Holocaust noch fortdauern soll.”(New York Times, 10. November 1905).(Quelle der hier angeführten Zitate ist Thomas Dalton, “The Great Holocaust Mystery: Reconsidering the Evidence”.

Vierzig Jahre bevor die Holocaustgeschichte ab 1942 allmählich Konturen annahm,wurden sowohl die spätere Zahl genannt als auch die spätere Terminologie verwendet:

Erschreckende Berichte über die Lage und Zukunft der 6.000.000 Juden Russlands wurden am 12. März anlässlich der Jahresversammlung des Hilfsvereins der deutschen Juden von Dr. Paul Nathan vorgelegt, einem bekannten Berliner Publizisten, der von einer langen Reise durch Russland zurückgekehrt war, die er als Sonderemissär jüdischer Philanthropen in England, Amerika und Deutschland angetreten hatte, um für die Verteilung des Hilfsfonds in Höhe von 1.500.000 Dollar zu sorgen, die letzten Herbst nach den Massakern gesammelt wurden. Er verließ St. Petersburg in der festen Überzeugung, dass die geplante Politik der russischen Regierung zur ‘Lösung’ der Judenfrage in einer systematischen und mörderischen Ausrottung besteht.”(New York Times, 25. März 1906)

Es hat nie an Bemühungen gefehlt – und fehlt auch heute nicht daran -, den im Holocaustermordeten Juden ein Denkmal zu setzen, doch dieser Versuch der heutigen chassidischen Gelehrten ist besonders bemerkenswert. Der Zohar verzeichnet, in der Tora gebe es 600.000 Buchstaben. Um der Wahrheit willen sei darauf hingewiesen, dass unsereheiligen Schriften bedeutend weniger Buchstaben aufweisen – 304.805, um die genaueAnzahl zu nennen. Die Zahl von 600.000 kann sich also nicht einfach auf eine andereAusgabe der Bibel beziehen, denn der Unterschied ist zu groß. Deshalb könnte die Zahl von600.000 als symbolische Ziffer betrachtet werden.“Einer der späteren Mystiker, Rabbiner Natan Nata Shapiro von Krakau (Megaleh Amukot, 1585-1633) schrieb, dass diese Zahl derjenigen der 600.000 existierenden jüdischen Seelen entspreche. Gewiss ist die Anzahl der Juden grösser, aber jede Seele kann mystisch mehr als einen Menschen bewohnen. Außerdem ist das hebräische Wort für Israel – Yisrael – ein Kürzel für ‘Yesh Shishim Ribbuy Otiyot Latorah‘, was ‘es gibt 600.000 Buchstaben in der Tora‘ bedeutet.”(Jerusalem Post, 1. Juni 2012)

Vor und nach dem Zweiten Weltkrieg erstellte Statistiken und Volkszählungen lassen bezüglich der Zahl der jüdischen Weltbevölkerung kaum Veränderungen erkennen. Dies wurde im Jahre 1959 von dem schwedischen Schriftsteller Einar Åberg hervorgehoben, der unter Berufung auf offizielle jüdische Organisationen wie das American Jewish Committeeund amerikanische Mainstream-Publikationen wie The World Almanac darauf hinwies,dass sie keine jähe Abnahme der jüdischen Bevölkerung während des Krieges erkennenließen. Diesen Statistiken zufolge hatte es anno 1936 weltweit 15.753.633 Juden gegeben,während sich die jüdische Weltbevölkerung im Jahre 1949 auf 15.713.638 belief.







In einer der größten und renommiertesten Zeitungen Frankreichs erschien im Jahre 1979 ein langer pseudohistorischer Artikel unter dem Titel “Menace négationniste” (“Die Gefahrder Holocaust-Leugnung”), dessen zentrale Aussage wie folgt lautete:

Chacun est libre de se référer à tel ou tel type d‘explication, chacun est libre à la limite, d‘imaginer ou de rêver que ces faits monstrueux n‘ont pas eu lieu. Ils ont malheureusement eu lieu et personne ne peut en nier l’existence sans outrager la vérité. Il ne faut pas se demander comment techniquement un tel meurtre de masse a été possible. Il a été techniquement possible puisqu’il a eu lieu.”

Auf deutsch: “Es steht jedermann frei, zu dieser oder jener Art von Erklärung Zuflucht zu nehmen; letzten Endes steht es auch jedem frei, sich vorzustellen oder zu träumen, dass diese monströsen Geschehnisse nicht stattgefunden haben. Sie haben leider stattgefunden, und niemand kann ihre Realität leugnen, ohne der Wahrheit Gewalt anzutun. Man darf sich nicht fragen, wie ein solcher Massenmord technisch möglichwar. Er war technisch möglich, weil er stattgefunden hat.”(Le Monde, 21. Februar 1979.)

Dieses Glaubensbekenntnis wurde von 34 französischen Historikern unterzeichnet, dievermutlich allesamt Wert darauf legten, ihren Arbeitsplatz zu behalten. Man darf wohlauch davon ausgehen, dass sie den phantasiebegabten französischen Renaissance-Schriftsteller Rabelais kannten, der fünf satirische Bände mit dem Titel Die entsetzlichenund schreckerregenden Taten und Worte des sehr berühmten Pantagruel, König derDipsoden, Sohn des großen Riesen Gargantua verfasst hatte.

Da die “sechs Millionen” lediglich Bestandteil eines jüdischen Dogmas und ein kabba-listischer Hokuspokus sind, besteht kein Grund, dieser Zahl besondere Bedeutungbeizumessen. Es ist nur vernünftig, darauf hinzuweisen, dass es während des Krieges niesechs Millionen Juden unter deutscher Herrschaft gab.“Die Behauptung, wonach 5,7 Millionen Juden ermordet wurden, ist nicht wahr. DieZahl der jüdischen Opfer kann lediglich zwischen einer und anderthalb Millionen liegen, weil es in Hitlers Machtbereich nicht mehr Juden gab.”(Ferdinand Otto Mischke, Oberst der französischen Armee und enger Mitarbeiter Charles de Gaulles, ‘Das Ende der Gegenwart’, Herbig, München 1990, S. 107.)In ganz Deutschland lebten den Statistiken zufolge im Jahre 1919 615.021 Juden(Flächeninhalt und Bevölkerung, 8. Oktober 1919.

Vor und nach dem Zweiten Weltkrieg erstellte Statistiken und Volkszählungen lassenbezüglich der Zahl der jüdischen Weltbevölkerung kaum Veränderungen erkennen. Dieswurde im Jahre 1959 von dem schwedischen Schriftsteller Einar Åberg hervorgehoben, derunter Berufung auf offizielle jüdische Organisationen wie das American Jewish Committeeund amerikanische Mainstream-Publikationen wie The World Almanac darauf hinwies,dass sie keine jähe Abnahme der jüdischen Bevölkerung während des Krieges erkennenließen. Diesen Statistiken zufolge hatte es anno 1936 weltweit 15.753.633 Juden gegeben,während sich die jüdische Weltbevölkerung im Jahre 1949 auf 15.713.638 belief.“Diese Holocaustleugner sind sehr raffinierte Leute. Sie belegen alles, was sie sagen,mit Fakten und Ziffern.”(Newark Star-Ledger, Vorsitzender der Kommission für Holocaust-Erziehung in New Jersey, 23. Oktober 1996, S. 15.)

Eine äußerst wichtige Quelle zur Ermittlung der ungefähren Opferzahl von Auschwitz sinddie Sterbebücher. Bei diesen handelt es sich um deutsche Lagerdokumente der Kriegszeit,die von den Sowjets kurz vor Kriegsende erbeutet wurden und alsbald in Archivenverschwanden, bis sie 1989 von Michael Gorbatschow dem Roten Kreuz übergebenwurden.

Das Lager Auschwitz war im September 1944 von Delegierten des Roten Kreuzes aufge-sucht worden.“Es gelang uns nicht, irgendwelche Spuren einer Installation zur Ausrottung von Zivilgefangenen ausfindig zu machen. Dies bestätigt einen Bericht, den wir bereits aus anderer Quelle erhalten hatten.”(USA Today, Freitag, 2. Mai 1997, S. 14A.)“Seit 1979 liegt ein Dokument des Sonderstandesamtes in Arolsen vor, das die beurkundeten Sterbefälle der einzelnen Konzentrationslager des Dritten Reiches aufführt (insgesamt 271.304 Fälle, davon 52.389 in Auschwitz.”(Sonderstandesamt Arolsen, Sachbearbeiter Herr ... Az.I/V-050-Schw. 11. Mai 1979.)Viele der Todesfälle waren einfach auf Altersschwäche zurückzuführen.“

Auschwitz war ein Arbeitslager. Arbeitende Häftlinge erhielten “Lagergeld”, mit dem sie Zigaretten kaufen, in der Kantine essen oder sogar ein Bordell besuchen konnten.”(Paper Money of the World, Part I: Modern Issues of Europe, Doktorarbeit von Arnold Keller, 1956, S. 23-25./Das Lagergeld der Konzentrationslager und D.P.-Lager: 1933-1945.)In Auschwitz gab es ein Krankenhaus, ein Schwimmbecken sowie Sportfelder(Informationen über die freundlicheren Aspekte der Lager im allgemeinen findet man bei www.mfsfaraz.com). Im April 1945, als der Krieg fast zu Ende war, wurde Häftlingenfreigestellt, auf die Russen zu warten oder mit dem Lagerpersonal abzuziehen. Die meisten entschieden sich für das zweite.Dies scheint ein hinreichender Beweis dafür, dass den Häftlingen ihre “Befreiung” durchdie Russen weniger erstrebenswert schien als ihre fortgesetzte Überwachung durch jene,die dem Mythos zufolge die vorhergehenden drei Jahre damit verbracht hatten, sie auszurotten.



Mit Kollektivhaftung wird z. B. im Völkerrecht die Haftung eines Staates für Schäden völkerrechtswidrigen Handelns seiner Organe begründet. Hierher gehört auch die Verpflichtung zu Reparationszahlungen eines im Krieg unterlegenen Gegners, der den älteren völkerrechtlichen Anspruch auf Tributzahlungen abgelöst hat. Als problematisch gilt eine kollektive Zuweisung von Schadensersatzpflichten gegen Staaten, weil sie letztlich in den Staatsbürgern natürliche Personen wirtschaftlich schädigen, die sich ihre Zugehörigkeit zu einem Staat oder Volk nicht aussuchen konnten, sondern denen sie durch Abstammung und Geburt zugeschrieben wurde. Im Kontext von Krieg und bewaffneten Konflikten hat Kollektivhaftung wiederholt zu Menschenrechtsverletzungen geführt und gilt als Verletzung der Genfer Konvention.

Nach dem Krieg 1945 führte die Psychological Warfare Division des SHAEF eine Kollektivschuld-Kampagne durch: zum Beispiel mit Plakaten und Filmen wie Die Todesmühlen. Die alliierte Kollektivschuld-Richtlinie wurde später aufgehoben, weil sie das neue Ziel der Demokratisierung behinderte.

Direktive Nr. 1 von Robert A. McClure, Leiter der Information Control Division und Spezialist für Psychologische Kriegführung, an die USA Heeresgruppenpresse erläutert das Verfahren:

Die ersten Schritte der Reeducation werden sich streng darauf beschränken, den Deutschen unwiderlegbare Fakten zu präsentieren, um ein Bewusstsein von Deutschlands Kriegsschuld zu erzeugen sowie einer Kollektivschuld für solche Verbrechen, wie sie in den Konzentrationslagern begangen wurden.“

Die Ideen der Kollektivschuld und der kollektiven Bestrafung entstanden nicht im US-amerikanischen und britischen Volk, sondern auf höheren Ebenen der Politik. Erst gegen Ende des Krieges begann die amerikanische Öffentlichkeit dem deutschen Volk kollektive Verantwortung zuzuweisen. Das wichtigste politische Dokument, das Elemente der Kollektivschuld und der kollektiven Bestrafung enthält, ist JCS 1067 von Anfang 1945.

Bereits im Jahr 1944 hatten prominente Meinungsführer in den USA eine Propagandakampagne (die bis 1948 fortgesetzt wurde) für einen harten Frieden für Deutschland initiiert mit dem Ziel, die scheinbare amerikanische Gewohnheit zu beenden, Nationalsozialisten und deutsches Volk als getrennte Einheiten zu betrachten.

Die Psychological Warfare Division unternahm eine psychologische Propaganda-Kampagne, um eine deutsche kollektive Verantwortung zu entwickeln.

Beachtenswert ist auch die Recherche zu ; Das Sykes-Picot-Abkommen vom 16. Mai 1916 , Die Balfour-Deklaration vom 2. November 1917, Die Arabische Revolte  1916 bis 1918, Das Ha'avara-Abkommen (hebräisch הסכם העברה Heskem HaAvara ‚Transferabkommen‘) bzw. Palästina-Transfer, auch Hoofien-Abkommen nach Sigmund Hoofien, dem damaligen Direktor der Anglo-Palestine Bank, war der Name einer am 25. August 1933 geschlossenen Vereinbarung, die nach dreimonatigen Verhandlungen zwischen der Jewish Agency, der Zionistischen Vereinigung für Deutschland und dem deutschen Reichsministerium für Wirtschaft zustande kam.

Sie sollte die Emigration deutscher Juden nach Palästina erleichtern und gleichzeitig den deutschen Export fördern. Ab dem Frühling 1933 waren im Straßenbild Palästinas mehr und mehr Plakate gegen den Kauf deutscher Produkte zu sehen. Jüdische Organisationen wandten sich mit diesen Plakaten an die Öffentlichkeit und riefen zum Boykott deutscher Waren auf, mit dem Ziel, damit der deutschen Wirtschaft und letztlich den kurz davor zur Macht gelangten Nazis zu schaden. Dieser Boykott erfolgte als Reaktion auf die Boykottierung jüdischer Geschäfte und Firmen im Deutschen Reich am 1. April 1933. Jüdische Organisationen in verschiedenen Ländern riefen darauf zum Verzicht auf den Erwerb deutscher Produkte weltweit und auch in Palästina auf. Mit dem Aufruf zum Boykott gerieten die politischen Führer der jüdischen Bevölkerung Palästinas in ein großes Dilemma. In etwa zur selben Zeit (am 25. August 1933) wurde von ihnen mit der deutschen Naziregierung das "Ha'avara-Abkommen" unterzeichnet, an dem beide Seiten großes Interesse hatten.

Die Naziregierung hoffte, mit Hilfe dieses Abkommens den weltweiten Boykott gegen deutsche Waren aufzuweichen. Die NS-Führung war in den Anfangsjahren noch davon überzeugt, dass die Emigration der Juden aus Deutschland "aus freien Stücken" zu fördern sei, um so das "Judenproblem zu lösen". Dem gegenüber hoffte die jüdische Seite, dass das Abkommen den an an einer Einwanderung nach Palästina Interessierten helfen könnte, größere Teile ihres Vermögens mit sich zu nehmen. Seit 1931 wurde – infolge der Weltwirtschaftskrise – Emigranten aus Deutschland eine sehr hohe Steuer auferlegt, die bei der Ausfuhr ihrer Habe in Ausland zu zahlen war.

Diese Verfügung war auch noch nach dem Machtantritt der Nazis in Kraft. Im Rahmen des Abkommens eröffnete sich nun den deutschen Juden eine Möglichkeit, ihr Vermögen nach Palästina zu überführen: Für die Einwanderung mussten die Emigranten den hiesigen Behörden eine Summe Geldes in Höhe von wenigstens 1000 Pfund vorweisen. Diesen Betrag konnten sie nun auf ein deutsches Bankkonto entrichten und mit diesen Mitteln wurden deutsche Waren zum Export nach Palästina aufgekauft. In Palästina verkauften die Importeure die deutschen Produkte und zahlten den Erlös auf ein palästinisches Bankkonto ein, von dem den Emigranten schließlich ein sehr großer Teil ihres Geldes wieder ausgezahlt wurde. http://web.nli.org.il/sites/NLI/English/collections/personalsites/Israel-Germany/Israel-Deutschland/Zweite-Weltkrieg/Pages/der-Boykott-deutscher-Produkte.aspx

Unter den Betroffenen scheint – ob bewusst oder nicht – eine gewisse Verwirrung zwischen den Ausdrücken “Auswanderung”und “Ausrottung” geherrscht zu haben. Zwar sind die Vorteile einer solchen Psycho-pathologie im Lichte späterer Behauptungen klar, doch mögen Berichte in den willfährigenMedien, begleitet von jüdischer Ghetto-Hysterie, oder einfach die Unfähigkeit derUngebildeten, ein Wort vom anderen zu unterscheiden, entscheidend dazu beigetragenhaben, die ahnungslose Massen in ihren Überzeugungen zu bestärken.“Es ist sehr aufschlussreich, dass manche Juden diese Politik der innenpolitischen Diskriminierung sogleich als Ausrottungspolitik deuteten.

 

Ein antideutsches Propagandabuch von Lion Feuchtwanger und anderen mit dem Titel Der Gelbe Fleck: Die Ausrottung von 500.000 deutschen Juden stellt ein typisches Beispiel hierfür dar. Trotz der Unhaltbarkeit dieser Behauptungen wird die Vernichtung derJuden von den ersten Seiten an diskutiert – schlichte Emigration wird als die physische ‘Ausrottung’ des deutschen Judentums gedeutet.”(Richard Harwood, Did Six Million Really Die?, 2005, S. 5.)“Im kruden Detail, dass die Gedenkstätte Yad Vashem schon 1942 geplant war, zeigtsich ein funktionalistisches Verhalten zum Holocaust ... Während man bereits an dieVerewigung der Shoah dachte, waren die meisten Opfer noch am Leben.”(Tageszeitung, Berlin, 24. Mai 1995, S. 12.)Eine gute Lüge zu erfinden, braucht Zeit, und dies war eine sehr gute Lüge; eine, die einbesiegter und demoralisierter Feind nicht zu widerlegen imstande war. Man stelle denZweck eines häufig zur Entlausung verwendeten Gases in den Konzentrationslagern falschdar, übertreibe die Zahlen von Häftlingen, die in den letzten Kriegsmonaten an Typhus,Fleckfieber und Unterernährung starben, damit eine symbolische Zahl erreicht wird,untermauere seine Behauptungen mit immer neuen gefälschten und gestellten Foto-grafien, geschickt geschnittenen Filmen und getürkten Statistiken “finde” unter den“Überlebenden” ein paar -“Augenzeugen” – und das Unwahrscheinliche wird zur Tatsache.

 

In den neunziger Jahren wurde es angeblich offenkundig – ein Ausdruck, den diedeutschen Gerichte verwenden, wenn sie mutige Bestreiter der offiziellen These zuGefängnisstrafen von bis zu fünf Jahren (und mehr) verurteilen, weil sie, um mit Orwell zusprechen, ein “Gedankenverbrechen” begangen haben, so wie die Inquisition Galileoverurteilte, weil er gewagt hatte zu behaupten, die Erde kreise um die Sonne und nichtumgekehrt. Übrigens soll der Großinquisitor Torquemada ein Stammesgenosse jenergewesen sein, welche die Deutschen heute tyrannisieren.Zwischen 1994 und 2004 wurden 117.344 Ermittlungsverfahren wegen “Volksverhetzung” eingeleitet.

Quelle:(Bundesverfassungsschutzberichte).

 

Das Argument, wonach die systematische Judenvernichtung eine “allgemein bekannte Tatsache” sei, lässt sich auf Artikel 21 des Statuts des Internationalen Militärgerichts in Nürnberg zurückführen, der wie folgt lautet:“Der Gerichtshof soll nicht Beweis für allgemein bekannte Tatsachen fordern, sondern soll sie von Amts wegen zur Kenntnis nehmen.” Somit war das Gericht nicht an die allgemein anerkannten Regeln der Beweisführung gebunden. “Es ist das Gesetz des Siegers, das hier im Land der Besiegten zur Anwendung kommt”(Robert Faurisson, Interview in Teheran, 2006).

Wer behauptet, irgendetwas sei “allgemein bekannt”, drückt damit keine Tatsache aus, sondern lediglich seine persönliche Meinung; beweiskräftig ist eine solche Behauptungkeineswegs.Der gesunde Menschenverstand sagt uns jedoch, dass diese widerlichen Verleumdungennur darum fabriziert wurden und – dank einer fleissigen Schar von Zuträgern, die sieunermüdlich wiederholen – noch heute verbreitet werden, weil diese Behauptungen fürihre Erfinder höchst profitabel sind.

Wie im Fall der Anschläge auf die New YorkerZwillingstürme im Jahre 2001 (ich weigere mich, die lächerliche amerikanische Abkürzung9-11 zu verwenden; in ihrer Wichtigtuerei wähnen die Amerikaner, die ganze Welt sei aufihr Land fixiert) liegt jede Menge seriösen Beweismaterials dafür vor, dass die offizielleGeschichte eine Lüge ist (Rassinier, Faurisson, Rudolf, Leuchter, Mattogno, Graf etc.),doch der überzeugendste Beweis dafür sind wohl die dauerhaften Vorteile, welche dieseEreignisse ihren Urhebern und Propagandisten eingebracht haben. (“Cui bono?”)Die Suche nach den Profiteuren ist stets erhellend.

Der Tod von 2.937 Menschen, die am11. September 2001 in New York umkamen (diese Zahl entspricht ungefähr derjenigen derAmerikaner, die in Pearl Harbor für die “gute Sache” geopfert wurden, die USA in denZweiten Weltkrieg zu verwickeln), ermöglichte den “weltweiten Krieg gegen denTerrorismus”, den “Patriotic Act”, die “Homeland Security”, das Röntgen und legaleBegrapschen von Passagieren an Flughäfen und erlaubte es dem Besitzer der Türme,Herrn Silverstein, von seiner Versicherung 4,5 Milliarden Dollar zu kassieren.“Seit dem 11. September 2001 blechen die amerikanischen Steuerzahler jede Stunde 10, 5 Millionen Dollar, um den Krieg gegen den Terror zu finanzieren ... Addiert man die Zahlen, so bezahlen die US-Steuerzahler pro Stunde fast 70 Millionen Dollar zur Finanzierung sicherheitspolitischer Budgetposten, während sie für die sozialen Bedürfnisse des Landes ungefähr 62 Millionen Dollar zahlen.”(Hindustan Times, 11. September 2014.)“Verteidigungs’-Firmen heimsen dank den Kriegen “gegen den Terror” fette Profite ein: “Die totalen Kosten der Kriege im Irak und Afghanistan: Über 4 Billionen.”(U.S. News and World Report, 28. März 2013.)

Holocaustleugnung ist in zahlreichen europäischen Staaten illegal, darunter allen deutschsprachigen. Viele Staaten haben erweiterte Gesetze, die Holocaustleugnung als Verleumdung, als Rassismus oder zusammen mit der Leugnung von weiteren Völkermorden verbieten.

Beschlüsse des deutschen Bundesverfassungsgerichtes

Am 13. April 1994 entschied das deutsche Bundesverfassungsgericht, dass das Leugnen des Holocausts nicht unter das Grundrecht der Meinungsfreiheit nach Artikel 5, Absatz 1 Grundgesetz fällt (Az. 1 BvR 23/94, veröffentlicht in BVerfGE 90, 241). Dabei handele es sich vielmehr

[...] um eine Tatsachenbehauptung, die nach ungezählten Augenzeugenberichten und Dokumenten, den Feststellungen der Gerichte in zahlreichen Strafverfahren und den Erkenntnissen der Geschichtswissenschaft erwiesen unwahr ist. Für sich genommen genießt eine Behauptung dieses Inhalts daher nicht den Schutz der Meinungsfreiheit.

Beschluss des BVerfG vom 22. Juni 2018, Az. 1 BvR 673/18, Rd. 22–23

Zu berücksichtigen ist hierbei, dass eine Einschränkung der Meinungsfreiheit nach Artikel 5, Absatz 2 Grundgesetz grundsätzlich nur aufgrund allgemeiner, nicht jedoch spezifischer Gesetze möglich ist:

Eingriffe in die Meinungsfreiheit müssen [...] formell auf ein allgemeines, nicht gegen eine bestimmte Meinung gerichtetes Gesetz gestützt sein, [...]

Gleichwohl erkennt das Bundesverfassungsgericht hinsichtlich dieses formellen Erfordernisses der Allgemeinheit

[...] eine Ausnahme für Gesetze an, die auf die Verhinderung einer propagandistischen Affirmation der nationalsozialistischen Gewalt- und Willkürherrschaft zwischen den Jahren 1933 und 1945 zielen. Es trägt damit der identitätsprägenden Bedeutung der deutschen Geschichte Rechnung und lässt diese in das Verständnis des Grundgesetzes einfließen (vgl. BVerfGE 124, 300 <328 ff.>).

Kritik und Debatte

Unter Juristen sind die Gesetze zur Strafbarkeit der Holocaustleugnung umstritten. Der ehemalige Verfassungsrichter Wolfgang Hoffmann-Riem befand: „Ich würde als Gesetzgeber die Holocaust-Leugnung nicht unter Strafe stellen.“[6] Der Zentralrat der Juden in Deutschland verurteilte die Äußerung Riems.[7] Winfried Hassemer, Strafrechtswissenschaftler und ehemaliger Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts, stimmte ihm dagegen ausdrücklich zu.[8]



Auch der Historiker Eberhard Jäckel sprach sich gegen Gesetze zur Holocaustleugnung aus mit der Begründung, dass ein Verbot eines bestimmten Geschichtsbildes „einer freien Gesellschaft nicht würdig“ sei.

Urteil des EGMR von 2013

Der Menschengerichtshof in Strasbourg entschied 2013, dass die Verurteilung eines Genozid-Leugners in der Schweiz die Meinungsäußerungsfreiheit verletzt habe.[10] Bei dem Fall ging es um den Völkermord an den Armeniern ab 1915. Die hier genannten Gesetze sind vom Urteil betroffen, sofern sie sich nicht ausdrücklich auf den Holocaust beziehen, sondern die Leugnung von Genoziden generell unter Strafe stellen.

Es wird ausdrücklich der Holocaust weder geleugnet noch befürwortet, weil ich nicht schuld daran bin und auch niemand meiner Familie, Freunde oder Bekannte, eigentlich ist es mir ziemlich Wurscht wer wen vor über 70 Jahren abgemurkst hat, vorausgesetzt mein Irdisches Dasein wird nicht negativ dadurch tangiert !!!

Es ist mir auch bumms ob einer ein Arab, Neger, Jude, Eskimo, Spagetti... oder sonst woher ist, solange er meine Wesenheit als Mensch Achtet und Respektiert, auf jede weise werde ich es ihm gleich tun.

Jedoch soll klargestellt werden dass, andere belügen, verunglimpfen oder bescheissen des reinen Profites willen schon verwerflich genug ist, wer in den zusammenhang wen schädigt soll hier unerheblich sein.

Die Weltherrschaft an sich reissen zu wollen war mir schon immer suspekt, umsomehr als man damit andere beherrschen, unterdrücken und Despotieren will um seine eigensten gelüste zu befriedigen.

Die vorrangstellung der Bevölkerung des deutschsprachigen raumes beruht nicht auf forcierter Machtergreifung sondern wuchs in der Vergangenheit aus den bestrebungen der Menschen, des fleises, der unbewussten "Deutschen Tugenden" die ach so belächelt werden, derentwegen wir jedoch in allen bereichen ganz vorn mit spielen.

Angenommen, ein aufgeklärter Europäer um die Dreißig bekäme folgendes gesagt:

"Dein Großvater hat seinen Nachbarn erschossen weil er ihn nicht leiden konnte. Auch wenn Dein Großvater deswegen verurteilt und bestraft wurde und er der Nachbarswitwe jede Menge Entschädigungen gezahlt hat: Als sein Enkel bist Du automatisch ebenfalls ein menschenfeindliches Arschloch! Und weil Dein Großvater nun mal ein Mörder war, musst Du den Enkeln seines Nachbarn lebenslang Schmerzensgeld bezahlen, und auch Deine Kinder müssen den Urenkeln seines Nachbarn lebenslang Schmerzensgeld bezahlen usw. usw."

 

Selbst wenn der eigene Großvater wirklich ein Mörder war: Welcher Europäer würde so etwas mit sich machen lassen? Was würden z.B. Engländer, Spanier, Franzosen, Polen, Italiener antworten? Sie würden ihrem Gegenüber den Vogel zeigen und ihn zum Teufel jagen.

 

Aber es gibt ein Volk in Europa, dessen Regierung solche Thesen ohne jede demokratische Diskussion zur einzig zulässigen Sichtweise der kollektiven Geschichte erklärt – weil die Mehrheit jenes Volkes die gleiche Staatsangehörigkeit hat wie eine fast ausgestorbene Generation, die an einem millionenfachen Völkermord beteiligt war.

 

Rechtlich gilt in der westlichen Welt das Prinzip der Eigenverantwortung, d.h. jeder wird (nur) für das bestraft, was er höchstpersönlich angestellt hat. Eine der wenigen Ausnahmen: Eltern haften im Rahmen der Aufsichtspflicht zivilrechtlich(!) für ihre Kinder, in Deutschland geregelt mit §832 BGB.

Ein Prinzip "Menschen sind schuldig für Taten ihrer Vorfahren" gibt es m.W. nirgendwo. Auch das Thema der Moral versagt hier, denn dabei geht es u.a. um die Frage "Hätte ich mich besser verhalten können?" Wie aber soll sich jemand "richtig" verhalten, um böse Ereignisse lange vor seiner Geburt zu verhindern??

 

Frage am Rande: Was antworten eigentlich Geburtsdeutsche (= hier geborene Kinder von Migranten), wenn man sie auf die angebliche historische Kollektivschuld ihres Volkes anspricht?

 

So grausam Hitlers Massenmörder auch waren, ist doch der Nazi-Schuldkult über 70(!) Jahre später nur noch ein pseudomoralisches Konstrukt, das einen ständigen Geldfluss zugunsten seiner Nutznießer erzeugt – darunter aktuell auch die milliardenschwere Asylindustrie.

 

In der angstvollen Überprüfung des Deutschen Nationalcharakters schwingt die Vorstellung mit, zwei verlorene Weltkriege und die Verbrechen, die von Deutschen und in ihrem Namen unter der Hitler-Herrschaft begangen wurden, hätten etwas mit einem urdeutschen Wesen, einer Art genetischem Code zu tun.

Die Suche nach dem „Hitler in uns“ dauert an. In den Siebzigerjahren forschte eine betroffene Generation der Nachgeborenen nach dem „Hitler in mir“, in den Neunzigerjahren machte das Buch von Daniel Goldhagen Furore, das den Deutschen „eliminatorischen Antisemitismus“ nachweisen wollte. Weniger exotisch ist die Herleitung deutscher Eigenart von einem „Sonderweg“, der das Land über viele Generationen hinweg ins Abseits geführt habe.

 

Kein Wunder also, dass es manch einer unschicklich findet, wenn die Deutschen „unschuldig“ sein wollen, und sei es nur am Ersten Weltkrieg.

Hier entpuppt sich das Deutsche Reich, im Kontext betrachtet, als Schurke neben anderen; die Zocker in Frankreich, Russland, Österreich-Ungarn und England teilen sich mit ihm die Verantwortung für den millionenfachen Tod von Männern auf dem Schlachtfeld und Frauen, Alten und Kindern an der „Heimatfront“. Das ist nicht erst heute Forschungsstand – außerhalb Deutschlands.



Entlastet das „die Deutschen“?

Gewiss. Schließlich hatten nur wenige, die damals starben, direkte Verwandtschaftsbeziehungen zum Kaiser oder dem deutschen Generalstab. Es verblüfft, wenn ausgerechnet ein Historiker keinen Unterschied mehr macht zwischen Volk und Regierung oder Führungseliten. Hier offenbart sich, wohl in Entgegensetzung zu einer vermuteten „Nationalapologetik“, ein verklemmter „negativer Nationalismus“, der an deutscher Selbstbezichtigung festhält, ein illiberaler Geist, dem alles suspekt ist, was den irgendwann einmal erreichten „Errungenschaften“ der Erkenntnis widerspricht.

Zur Freiheit des Denkens aber gehört, dass von Überzeugungen Abschied genommen werden kann, wenn neue Evidenzen ihnen widersprechen. Wissenschaftliche Erkenntnissuche kann sich nicht davon abhängig machen, ob sich darob irgendein Mensch mit womöglich hässlicher Weltanschauung „entlastet“ fühlt.

Tatsächlich bedeutet eine „Entlastung“ durch die schlichte Aussage, dass der Erste Weltkrieg eine gemeinsam herbeigeführte Tragödie war, vielen Deutschen einen lange verschütteten Zugang zu ihren Urahnen: Es erlaubt die Trauer um die Gefallenen und Gestorbenen, um Soldaten, die sich zur Verteidigung des Vaterlands ebenso selbstverständlich aufgerufen fühlten wie die Frankreichs oder Englands, weshalb sich übrigens an den Kriegsfronten keineswegs ausschließlich „nationalistischer Hass“ austobte.

Man muss nicht noch hundert Jahre später die damalige britische Propaganda nachbeten. Lehrreich ist die heutige Debatte in Großbritannien, wo man im selbstkritischen Umgang mit der eigenen Geschichte den Deutschen in nichts nachsteht: Dort kritisieren Historiker eher linksliberalen Zuschnitts den unreflektierten Nationalismus manch britischer Zeitgenossen, die sich noch heute rühmen, man habe 1914 einen gerechten Krieg gegen Hunnen und Barbaren geführt. Die negativen Nationalisten hierzulande befinden sich also in bester nationalapologetischer Gesellschaft mit den Jingoisten jenseits des Kanals.

Entlastung“ im Blick auf den Ersten Weltkrieg ist keineswegs ein erster Schritt zu einer Relativierung deutscher Verantwortung für den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust. Wenn man schon über Errungenschaften redet, dann steht doch diese nicht infrage: Wir dulden hierzulande – als Deutsche – keinen tobenden antisemitischen Mob auf den Straßen, egal, welcher Provenienz. Wer das als „Islamophobie“ kritisiert, schürt sie.

Nicht Leugnung des Holocausts, sondern das Bewusstsein der persönlichen Unschuld der Jetzt-Generation für Verbrechen ihrer Großelterngeneration, die Wachsamkeit gegenüber einer evtl. Wiederholung ist ein ganz anderes Thema, folglich sollte heute auch keine historische Verantwortung der Deutschen gegenüber dem Rest der Welt zukommen, allen Warum-auch-immer-Flüchtlingen eine lebenslange eigenleistungsfreie Rundumversorgung andienen zu müssen - zumal sie nicht aus Gründen herkommen, die irgendetwas mit jenem dunklen Kapitel deutscher Geschichte zu tun haben.

Aber der Schuldkult ist ein hochwirksamer Teil der täglichen Gehirnwäsche des Regimes, mit der das Wahlvolk auf pflegeleichtem Willkommens- und Suizidkurs gehalten wird: denn Menschen die sich ständig schuldig fühlen, lassen sich leichter lenken als solche mit einem normal ausgeprägten Selbstbewusstsein. Deshalb wird uns der Schuldkult auch erhalten bleiben.

 

Ob 955 auf dem Lechfeld als König Otto I.das Reitervolk der Magyaren die plündernd durch das Ostfrankenreich zogen in einem kühnen Feldzug bei Augsburg stellte. Der Sieg wurde zum Grundstein der deutschen Geschichte. Die Niederlage der Ungarn auf dem Lechfeld war so nachhaltig, dass sie nie wieder nach Deutschland einfielen, sondern sesshaft wurden und sich zum Christentum bekehrten. 955 hätte bei Augsburg der „Deus teutonicus“, der deutsche Gott, seinen Segen durch den Sieg in der Schlacht bezeugt, erklärte der damalige Erzbischof von Mainz. Im gleichen Jahr gelang Otto ein durchschlagender Sieg über die Slawen an der Elbe. Gestützt auf sein schlagkräftiges Heer und mit dem Prestige des Ungarnsiegers, schuf Otto ein neues Imperium, zu dem auch weite Teile Norditaliens gehörten. Im Jahr 962 wurde er von Papst Johannes XII. in Rom zum neuen (weströmischen) Kaiser gekrönt. Damit eröffnete Otto die lange Linie der römisch-deutschen Kaiser, die erst 1806 enden sollte. ...

1241 bei Liegnitz als nur der deutsche Herzog Heinrich II. von Schlesien sich mit ein paar Tausend Männern dem übermächtigen Feind entgegen stellte. Nach dem Tod des Mongolenherrschers Dschingis Chan 1227 wurde sein Reich durch Thronstreitigkeiten erschüttert. Diese dauerten mehrere Jahre, ehe Ögödei, einer von Dschingis’ Enkeln, sich durchsetzte. Wenig später begannen wieder die Aggressionen der Mongolen Richtung Westen, verbunden mit Massenterror gegen die Zivilbevölkerung. 1237 wurde der letzte Rest von Russland erobert; 1240 stieß ein riesiges Korps auf Polen vor, überrannte Krakau und Sandomierz.

Mehrere Aufgebote des polnischen Kleinadels erlitten vernichtende Niederlagen. Die asiatischen Truppen, deren erstes Ziel das Oder-Ufer bildete, wurden von Baitar Chan, einem erfahrenen Feldherren, kommandiert. Sein Heer umfasste mehr als 10.000 Krieger. Herzog Heinrich konnte dagegen kaum 4000 Mann aufstellen. Er rief die schlesische Ritterschaft zu den Fahnen und bekam Unterstützung von einigen Dutzend Ordensrittern der Johanniter, Templer und Deutschordenskrieger.

Auch die Trümmer des polnischen Heeres schlossen sich ihm an. Schwachpunkt war das Fußvolk. Es bestand hauptsächlich aus bewaffneten Zivilisten – Stadtbürger von Liegnitz, Bauern und Bergknappen aus den Minen des nahegelegenen Goldberg. Sie wurden von einigen gepanzerten Söldnern zusammengehalten. Angesichts dieser Unterlegenheit hätte Heinrich nach Süden ausweichen können, wo unter König Wenzel von Böhmen eine 5000-köpfige Armee anrückte. Aber dann wären die flinken Mongolen womöglich bis zur Oder und noch weiter vorgestoßen – mit schlimmsten Folgen für die Bevölkerung. Heinrich entschloss sich, den Kampf aufzunehmen und gleichsam als heiligen Kreuzzug zu führen. Fast alle seine Kämpfer befestigten ein Kreuz an ihrer Kleidung, um dies zu dokumentieren.Gewöhnlich begannen die Mongolen als erste den Angriff unter wildem Kriegsgeheul. Stießen sie auf hartnäckigen Widerstand, wichen sie einem weiteren Kampf aus, zogen sich in eine andere Richtung zurück oder machten kehrt, um neue Angriffe zu starten.

Dabei konnten diese trainierten Steppenkrieger sich auf die Schnelligkeit ihrer Pferde und die Treffsicherheit ihrer Bogenschützen verlassen. Diese besaßen zwei Arten von Bögen: kurze mit leichten Pfeilen für Weitschüsse sowie Langbögen mit schweren breitspitzigen Pfeilen für den Nahkampf.Genauso geschah es bei Liegnitz. Das vorderste Kontingent von Heinrichs Heer überrannte die mongolische Vorhut. Nach schneller Flucht formierten sich die Asiaten mit ihrer Hauptmacht neu und wandten eine ihrer berüchtigten Kriegslisten an. Als sie einige der weiß-roten polnischen Fahnen erspähten, sprengten die Mongolen in vollem Galopp auf den Gegner zu und schrien aus Leibeskräften in polnischer Sprache: „Ratujcie sje! Ratujcie sje!“ (Rettet euch!) Den Polen lag der Mongolenschreck noch so sehr in den Knochen, dass sie voller Panik das Feld verließen.

Der deutsche Blutzoll war unfassbar hoch. Damit war das schlesische Heer entscheidend geschwächt. Jetzt blieb Heinrichs Männern nur noch der Kampf bis zum letzten Blutstropfen. Mitten in den mongolischen Pfeilregen hinein stürmten die Ritter. Herzog Heinrich kämpfte im dichtesten Gewühl. „Er focht hoch in den Bügeln stehend und das Langschwert mit beiden Händen führend im Namen Gottes bis zum Tode“, so wird berichtet. „Eine Lanze traf ihn beim Erheben des Schwertes in die linke Achselhöhle und warf ihn sterbend vom Pferd.

Mit ihm ging alles zu Ende. Der deutsche Blutzoll des Kampfes war ungeheuer. Sämtliche höheren Kommandeure kamen ums Leben, allein der Babenberger Herzog Friedrich der Streitbare von Österreich konnte sich retten. Sechs schlesische Adelsfamilien verloren bei Liegnitz nahezu alle ihre Väter und Söhne. Die späteren Grafen von Strachwitz beklagten 14 Gefallene. Von der Familie Rothkirch starben sämtliche männlichen Familienmitglieder, bis auf einen nach der Schlacht geborenen Knaben. Schwere Verluste erlitten auch die Familien Nostitz, Seydlitz, Prittwitz und Zedlitz.Doch die Einbußen der Mongolen waren ebenfalls außerordentlich.

Nach einem vergeblichen Versuch, Liegnitz zu erobern, stoppte Baitar Chan den Marsch nach Westen und zog mit seinen Truppen zur Hauptmacht nach Ungarn. Als Ende 1241 Großkhan Ögödei starb, zogen die mongolischen Führer ab, um einen neuen Herrscher zu wählen. Es kam nach 1241 nie mehr zu einem Versuch der Mongolen, in deutsches Territorium einzudringen, was sich auch aus den schweren Verlusten bei Liegnitz erklärt. Es ist das seltene Beispiel einer total verlorenen Schlacht, die sich langfristig als Sieg erweist. ...

Der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648 war ein Konflikt um die Hegemonie im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und in Europa, der als Religionskrieg begann. In ihm entluden sich auf europäischer Ebene der habsburgisch-französische Gegensatzund auf Reichsebene derjenige zwischen Kaiser und Katholischer Liga einerseits und Protestantischer Union andererseits. Gemeinsam mit ihren jeweiligen Verbündeten im Reich trugen die habsburgischen Mächte Österreich und Spanien ihre dynastischenInteressenkonflikte mit Frankreich, den NiederlandenDänemark und Schweden aus.

Infolgedessen verbanden sich eine Reihe weiterer Konflikte mit dem Dreißigjährigen Krieg: der Achtzigjährige Krieg (1568–1648) zwischen den Niederlanden und Spanien, der Französisch-Spanische Krieg (1635–1659) und der Torstenssonkrieg (1643–1645) zwischen Schweden und Dänemark.

Als Auslöser des Krieges gilt der Prager Fenstersturz vom 23. Mai 1618, mit dem der Aufstand der protestantischen böhmischen Stände offen ausbrach. Dieser richtete sich gegen die Rekatholisierungsversuche des böhmischen Königs aus dem Haus Habsburg, der zugleich römisch-deutscher Kaiser war. Insgesamt folgten in den 30 Jahren von 1618 bis 1648 vier Konflikte aufeinander, die von der Geschichtswissenschaft nach den jeweiligen Gegnern des Kaisers und der Habsburger Mächte als Böhmisch-Pfälzischer, Dänisch-Niedersächsischer, Schwedischer und Schwedisch-Französischer Krieg bezeichnet wurden.

Zwei Versuche, den Konflikt zu beenden (der Friede von Lübeck 1629 und der Friede von Prag 1635) scheiterten daran, dass sie nicht die Interessen aller direkt oder indirekt Beteiligten berücksichtigten. Das gelang erst mit dem gesamteuropäischen Friedenskongress von Münster und Osnabrück (1641–1648). Der Westfälische Friede legte die Machtbalance zwischen Kaiser und Reichsständen neu fest und wurde Teil der bis 1806 geltenden Verfassungsordnung des Reiches. Darüber hinaus sah er Gebietsabtretungen an Frankreich und Schweden vor sowie das Ausscheiden der Vereinigten Niederlande und der Schweizerischen Eidgenossenschaft aus dem Reichsverband.

Am 24. Oktober 1648 endete der Krieg in Deutschland. Seine Feldzüge und Schlachten hatten überwiegend auf dem Gebiet des Heiligen Römischen Reiches stattgefunden. Die Kriegshandlungen selbst, aber auch die durch sie verursachten Hungersnöte und Seuchen verwüsteten und entvölkerten ganze Landstriche. In Teilen Süddeutschlands etwa überlebte nur ein Drittel der Bevölkerung. Nach den wirtschaftlichen und sozialen Verheerungen benötigten einige vom Krieg betroffene Territorien mehr als ein Jahrhundert, um sich von deren Folgen zu erholen. Da sich der Krieg hauptsächlich auf deutschsprachigen Gebieten abspielte, die bis heute noch Teil Deutschlands beziehungsweise der heutigen Bundesrepublik Deutschland sind, führten die Erfahrungen der Kriegszeit, nach Meinung von Experten, zur Verankerung eines Kriegstraumas im kollektiven deutschen Gedächtnis. ...

oder 1916 die Schlacht bei Verdun. Bis heute ist das sinnlose Massensterben an den Fronten des Städtchens Verdun, 240 Kilometer vor Paris, ein Symbol für das menschenverachtende Gesicht des Ersten Weltkrieges. Verdun wurde für eine ganze Generation von Franzosen und Deutschen zum Trauma.

Das Erbe des Ersten Weltkrieges ist in Verdun noch heute spürbar. Obwohl so viele Menschen und Menschen und Waffen eingesetzt wurden wie noch nie zuvor, führte das mörderische Ringen auf keiner der beiden Seiten zu irgendeinem strategischen oder taktischen Vorteil. Der Plan, mit einem martialischen Aufgebot an Menschen und Material die gegnerische Front im Sinne der Ermattungsstrategie "ausbluten" zu lassen, schlug fehl. Abertausende der eigenen Männer fielen in diesem sinnlosen Kampf für eine Handvoll unbedeutender Geländegewinne - ein Kampf, der längst irrationalen Charakter angenommen hatte und bald darauf vielfach heroisiert und mythisch verklärt wurde. In der "Knochenmühle von Verdun" starben rund 700.000 Menschen. Gesicherte Zahlen konnten nie ermittelt werden, Schätzungen bemessen die deutschen Verluste auf 338.000, die der Franzosen auf über 364.000 Tote. …

Die Schlacht von Stalingrad ist eine der bekanntesten Schlachten des Zweiten Weltkrieges. Die Vernichtung der deutschen 6. Armee und verbündeter Truppen im Winter 1942/Anfang 1943 gilt als psychologischer Wendepunkt des im Juni 1941 vom Deutschen Reich begonnenen Deutsch-Sowjetischen Krieges.

Der Industriestandort Stalingrad war ursprünglich ein operatives Ziel der deutschen Kriegführung und sollte als Ausgangspunkt für den eigentlichen Vorstoß in den Kaukasus dienen. Heutiger Name der Stadt ist Volgograd/Wolgograd (seit 1961). Nach dem deutschen Angriff auf die Stadt im Spätsommer 1942 wurden in Folge einer sowjetischen Gegenoffensive im November 1942 über 330.000 Soldaten der Wehrmacht und ihrer Verbündeten von der Roten Armee eingekesseltHitler entschied, dass die deutschen Truppen ausharren und auf eine Entsatzoffensive warten sollten, die aber im Dezember 1942 scheiterte.

Obwohl die Lage der nur unzureichend versorgten Soldaten im Kessel aussichtslos war, bestanden Hitler und die militärische Führung auf einer Fortführung der verlustreichen Kämpfe. Die meisten Soldaten stellten Ende Januar/Anfang Februar 1943 zum Teil auf Befehl, zum Teil aus Material- und Nahrungsmangel die Kampfhandlungen ein und gingen in Kriegsgefangenschaft, ohne dass es zu einer offiziellen Kapitulation kam. Rund 10.000 versprengte Soldaten, die sich in Kellern und der Kanalisation versteckt hielten, setzten ihren Widerstand noch bis Anfang März 1943 fort. Von den rund 110.000 Soldaten der Wehrmacht und verbündeter Truppen, die in Gefangenschaft gerieten, kehrten nur rund 6000 in ihre Heimat zurück. In den Kämpfen von Stalingrad kamen über 700.000 Menschen ums Leben, die meisten davon Soldaten der Roten Armee. ...

Hunderte deutsche Städte sind im Zweiten Weltkrieg von der britischen Royal Air Force (RAF) und den United States Army Air Forces (USAAF) angegriffen und in Trümmer gelegt worden, unter anderem sei erwähnt Stettin, Braunschweig, Magdeburg, Leipzig, Stuttgart, Schweinfurt, Augsburg und gleich sechsmal Berlin mit abertausenden Zivilisten, Frauen, Kinder, Greise, Arbeiter. In Hamburg starben allein in einer Sommernacht 1943 mehr als 30.000 Menschen. Die Innenstadt von Würzburg wurde im März 1945 bis auf genau sieben Häuser zerstört. In Pforzheim kamen im Februar 1945 genau 31,4 Prozent der gemeldeten Einwohner der Stadt um. Luftangriffe auf den Großraum der Stadt Dresden, besonders die vier Angriffswellen vom 13. bis 15. Februar 1945. Durch sie starben nach neuesten historischen Untersuchungen entgegen oft behaupteten sechsstelligen Opferzahlen zwischen 22.700 und 25.000 Menschen. Große Teile der Innenstadt und Teile der industriellen und militärischen Infrastruktur Dresdens wurden zerstört.

 

Seit der Niederlage Napoleons , Wiener Kongress, oder eher noch früher, rutschen die Deutschen von einem Krieg zum anderen - der Übermacht der Mongolen, auf dem Lechfeld, Dreißigjähriger Krieg, Napoleonische Kriege, Deutsch-Dänischer Krieg 1864 - Deutscher Krieg 1866 - Deutsch-Französischer Krieg 1870/71 - Der Krieg in China 1900/01 - Die Marokkokrise von 1905 und 1911 – erster Weltkrieg 1914/18 – zweiter Weltkrieg 1938/45, von einem Putsch zum nächsten, von einer Feindlichen Okkupation - Umsturz – Revolution – wie auch immer, zur nächsten und bemerken es nicht einmal dass man uns wieder und wieder für das Inkompetente Kollaterale Unvermögen, die Dummheit und Faulheit, der restlichen Welt die Schuld zuweist, nachdem offenbar alle Welt darauf hofft wir Deutschen würden es schon richten, wenn s nicht klappt werden wir als Rassisten und Kriegsverbrecher beschimpft uns aber zum Dank Sinnlose horrende Reparationszahlungen für anderer Leute Kriege auferlegt, obendrein noch angelogen was für ein Drecksvolk wir wären was nur dazu da wäre anderer Dasein zu finanzieren dazu noch Lemmingen gleich, auf dem besten Wege uns selber als Indigenen Volksstamm und Kultur auszurotten weil wir trotteligen Deutschen dumm genug sind unsere Geschichte – vorausgesetzt wir kennen sie – zu verleugnen uns selber als den immer bösen Deutschen hinzustellen.

Habt Ihr Euch je gefragt,

warum die Welt nie zur Ruhe kommt,

warum Eure Eltern, Großeltern oder Urgroßeltern sterben mussten,

in Kriegen, die nie hätten stattfinden müssen?



Würden jene zigtausend millionen Deutsche, die sich im Angesicht des sicheren Todes gestellt haben, um die Heimat für die Nachwelt zu erhalten, heute dem Grab entsteigen, würden sie dann sagen:

Ja, für euch hat es sich gelohnt. Für euch sind wir gestorben !“ ???

Warum wird das alles seit über 70 Jahren totgeschwiegen, verleugnet und vergessen, wir Deutschen uns als dumme Kulturlose Adiletten Piefkes von uns selber dargestellt bis zur Geschichtslosigkeit - Kulturlosigkeit, bis zur Selbstvernichtung von uns und dem gemeinsamen Erbe?

Was heißt also deutsch sein ... ?

Gartenzwerge, Fastnacht, Schnitzel, Preussens Gloria, 12 Jahre Krieg, Drittes Reich ???

Noch heute gelten Fleiß, Gerechtigkeitssinn, Gewissenhaftigkeit, Ordnungssinn, Pünktlichkeit, Sauberkeit, Sparsamkeit, Toleranz, Zielstrebigkeit, Zuverlässigkeit, Fleiß, Höflichkeit, als Tugenden der Deutschen.

Zufällig in Deutschland als Kind von Deutschen geboren zu sein respektive als Europäer als Kind von Europäern, ist kein persönlicher Verdienst, ist im Grunde Zufall. Gleichwohl darf man stolz darauf sein, dieser wunderbaren, einzigartigen Kultur zu entstammen und muss sich vor niemandem und auch hinter keinem anderen verstecken.

Was wir dringend brauchen, ist Selbstbewusstsein. Warum sonst würden zig oder hunderte Millionen Menschen gerne ausgerechnet hier her kommen wollen, dorthin wo „Made in Germany“ herkommt, wäre unser Land, sein Volk und Kultur nicht etwas Besonderes?

Jedes Lebewesen, jeder Mensch, jede Rasse, jedes Volk, jede Nation hat sein naturgegebenes recht zu existieren welches jeder respektieren muss, dieses recht haben wir vom ersten Neandertaler bis zu unseren Vätern und Großvätern geerbt.

Wir haben unser Land von unseren Kindern, Enkeln und deren Enkeln geborgt und unser aller Pflicht ist und bleibt es, dieses Land vor Schaden und Zerstörung zu bewahren, die Deutsche über 70.000 Jahre alte Kultur, das Erbe unserer Ahnen und unsere Werte an unsere Kinder weiter zu geben.

Jeder der dieses Land liebt und seine Werte achtet, ehrt, respektiert und annimmt, auch wenn er nicht hier geboren wurde oder seine Wurzeln in einem anderen Land hat, wird sich dem anschließen, seine Kraft dem Wohle des Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, Verfassung und Recht wahren und verteidigen, seine Pflichten gewissenhaft erfüllen, ohne seine Identität und Herkunft aufzugeben,mit Respekt und Ehre ein besserer echter Deutscher und Patriot und dadurch ein würdigerer Angehöriger unseres Deutschen Volkes und der Deutschen Rasse als alle die, die uns ständig belügen über uns lachen, beschimpfen, hassen, bestehlen, erniedrigen, verleumden und uns immer wieder sagen wie Scheiße alle sind die Stolz auf IHR Land sind egal woher sie stammen.

Deutschland ist ein schönes Land und es ist unser aller Land,der Menschen die hier Leben, das Land des Deutschen Volkes !!!